Tirol: LRin Leja - „Zusätzlich 500.000 Euro für Rettungsdienst als Sofortmaßnahme“

vonRedaktion Salzburg
JULI 08, 2022

Tirol

Um den aktuellen Herausforderungen insbesondere im Zentralraum Innsbruck im Rettungsdienst rasch begegnen zu können, stellt das Land Tirol als Sofortmaßnahme 500.000 Euro zur Verfügung – zusätzlich zu den ohnehin bereits laufenden Zahlungen. Diese Finanzspritze wird der Rettungsdienst GmbH übertragen, damit diese in ihrer operativen Verantwortung aktuelle Engpässe abfedern kann.

„Das Rettungswesen in Tirol muss zu jeder Zeit in der gewohnten, hohen Qualität abgesichert sein. Die Notfall- und Krankenversorgung ist das höchste Gut und dies gilt es im Sinne der Bevölkerung zu gewährleisten – und das ohne Wenn und Aber, da gibt es für mich keine Kompromisse. Gleichzeitig müssen allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gute Rahmenbedingungen zur Verfügung stehen, damit diese ihre Arbeit gut, gerne und in gewohnter Qualität und Effizienz verrichten können, das ist mir sehr wichtig. Die Rettungsdienst GmbH erhält jetzt in einem ersten Schritt sofort zusätzliche Finanzmittel, um die derzeitigen Herausforderungen zu bewältigen“, betont Gesundheitslandesrätin Annette Leja.

Gespräch zwischen Land Tirol und Rettungsdienst-Verantwortlichen

Zusätzlich wird es morgen, Freitagnachmittag, ein Gespräch mit der Gesundheitslandesrätin, den Geschäftsführungen der Rettungsdienst GmbH und des Roten Kreuzes Innsbruck sowie der zuständigen Fachabteilung des Landes Tirol und den Betriebsräten des Roten Kreuzes Innsbruck geben. Das gemeinsame Ziel dabei ist es, mittel- und langfristige Lösungen zu finden, um die Situation im Rettungsdienst in Innsbruck nachhaltig zu verbessern. LRin Leja: „Das Wohl aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rettungsdienst liegt uns sehr am Herzen. Sie sind jene ‚Helden des Alltags‘, die tagtäglich für die Tirolerinnen und Tiroler arbeiten und auf die man sich verlassen kann. Für ihre für die Gesellschaft unverzichtbare Arbeit müssen wir die entsprechenden Voraussetzungen schaffen.“

Quelle: Land Tirol

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