vonRedaktion Salzburg
AUGUST 01, 2022
Länderübergreifendes Verkehrsprojekt von Wien, Niederösterreich und Schwechat geht in die finale Phase
Die Planungen und Genehmigungsverfahren für die L 2070, Spange Schwechat-Kledering, sind abgeschlossen, die zuständigen Gremien der Stadt Wien und des Bundeslandes NÖ haben sich auf eine Aufteilung der erforderlichen Baukosten in der Höhe von zirka 3,4 Millionen Euro geeinigt. Derzeit laufen die Grundeinlösungen, vor allem durch die Stadtgemeinde Schwechat.
NÖ Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko dazu: „Mit der Spange Schwechat-Kledering wollen wir vor allem Wohngebiete von Schwechat vom Schwerverkehr entlasten und damit die Lebensqualität der dort ansässigen Bürgerinnen und Bürger erhöhen. Gleichzeitig steigern wir mit der Entlastungsspange die Verkehrssicherheit und gehen einen weiteren Schritt für Entlastung und mehr Sicherheit auf Niederösterreichs Straßen.“
„Es freut uns sehr, dass nach jahrelangen Bemühungen eine gute Lösung als Ersatz für die ursprünglich geplante Verlängerung B14 nun vor der Umsetzung steht. Ich möchte mich auf diesem Weg bei den beteiligten Ländervertretern für die konstruktiven und wertschätzenden Verhandlungen bedanken, die uns letztendlich auf den Weg zu einer erfolgreichen Umsetzung geführt haben“, so die Bürgermeisterin aus Schwechat, Karin Baier.
Mit dem Abschluss der Grundeinlösungen wird im Laufe des Herbst 2022 gerechnet, anschließend kann mit den Bauvorbereitungen begonnen werden. In weiterer Folge ist geplant, die Spange Schwechat-Kledering im Laufe des Jahres 2023 zu errichten und für den Verkehr freizugeben.
Quelle: Land Niederösterreich