vonRedaktion Salzburg
APRIL 07, 2024
Bgm.in Sonya Feinig ist seit 20 Jahren im Amt – LH Kaiser, LHStvin Schaunig, LRin Prettner, LR Fellner, Landtagspräsident Rohr und Vizepräsident Scherwitzl gratulieren persönlich – Kaiser: Frauenpower, Kompetenz und vor alle mit Herz bei ihrer Arbeit – das Land ist stolz auf Sonya Feinig
Kaiser verwies in seinen ersten Worten darauf, dass Sonya Feinig eine Bürgermeisterin der Herzen sei. „Sie hat bewiesen, dass neben Wissen und Kompetenz vor allem Herzlichkeit zählen und sie verfügt über die für die Feistritzerinnen und Feistritzer wunderbare Eigenschaft, zuhören zu können und mit den Menschen gemeinsam Lösungen zu suchen. Ihr Stil und ihre Art zu arbeiten, sind in Kärntens Kommunalpolitik etwas Besonders. Ihre Wahlerfolge sind ein Beweis der Zuneigung der Bevölkerung und zugleich ein Danke der Menschen, für die sie sich täglich einsetzt“, hielt der Landeshauptmann fest. Kaiser erinnerte an gemeinsame Feiern in Feistritz, bei welchen die Bürgermeisterin mit ihren herzlichen Worten die Menschen berührt hat. „Sie hat ein Gespür dafür, wenn andere Menschen Zuspruch brauchen und ich danke dir auch für deine Anrufe in besonderen Zeiten“, sagte Kaiser.
Schaunig gratulierte zum 20jährigen Jubiläum: „Sonya Feinig ist eine Bürgermeisterin mit großem Herz, feinem Gespür und niemals ermüdendem Engagement. Die Art und Weise, wie sie sich mit vollem Einsatz, Hartnäckigkeit und großer Selbstverständlichkeit um die Anliegen der Menschen in ihrer Gemeinde kümmert, ist einzigartig. Dass die Bürgerinnen und Bürger dies auch zu schätzen wissen, zeigen sie bei jedem Urnengang. Ich gratuliere Sonya Feinig aufs Herzlichste zu ihrem besonderen Jubiläum, sie ist vielen und mir persönlich ein Vorbild in politischer und persönlicher Hinsicht.“
Prettner erklärte, dass Sonya Feinig ein großes Vorbild für die Power und Umsicht einer Bürgermeisterin sei: „Sie arbeitet unaufgeregt und unglaublich effektiv für die Interessen ihrer Gemeindebürger. Als Feinig 2004 erstmals zur Bürgermeisterin gewählt wurde, war eine weibliche Kommunalchefin die absolute Ausnahme. 20 Jahre später hat sich die Anzahl der Bürgermeisterinnen zwar verdoppelt, mit nur zehn an der Zahl in ganz Kärnten haben wir aber noch viel Luft nach oben. Ich hoffe, dass sich in Zukunft noch viel mehr Frauen dazu bewegen lassen, es Sonya Feinig gleichzutun und sich mit voller Motivation für das Spitzenamt ihrer Gemeinde bewerben“, betonte Prettner.
LR Daniel Fellner sagte, dass sich die Bürgermeisterin weit über die Grenzen der Gemeinde für die Menschen einsetzt. „Sie ist ein Mensch, dem man niemals böse sein kann, sie tritt für ihre Sache ein, hartnäckig und mit Herz und immer die Anliegen ihrer Bürgerinnen und Bürger im Fokus. Wir haben dich, liebe Sonya ins Herz geschlossen“, so Fellner.
Umrahmt wurde die Feier von der Jagdhornbläsergruppe Bärental und vom Singkreis Rosental. Die Laudatio wurde gehalten vom ehemaligen Vizebürgermeister Herbert Tschelesnig und der jetzige Vizebürgermeister Wolfram Ogris. Organisiert wurde die Feierlichkeit im Kulturhaus von Amtsleiterin Brigitte Stefaner, ihrem Team und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vom Bauhof.
Vor über 20 Jahren begann die politische Laufbahn von Sonya Feinig auf dem letzten Listenplatz der damaligen Gemeinderatswahl. Sie war Amtsleiterin und das Vorzugsstimmen-Ergebnis katapultierte sie in das Amt der Vizebürgermeisterin. Nach dem Tod von Bürgermeister Hubert Gradenegger konnte Feinig bei den auf dieses Ereignis folgenden Wahlen mit 80,7 Prozent erreichen und wurde Bürgermeisterin der Gemeinde Feistritz.
Sonya Feinig ist gebürtige Gurktalerin und lebt seit ihrer Hochzeit im Rosental. Ein Bergunfall stellte die Bürgermeisterin vor ganz neue Herausforderungen in ihrem Leben, da sie den Absturz von der Vertatscha nur knapp überlebte. Heute ist Sonya Feinig österreichweit die Bürgermeisterin mit der viertlängsten Amtszeit.
Das Gemeindeamt in Feistritz ist mit 5 Mitarbeiterinnen in Frauenhand. Brigitte Stefaner (Amtsleiterin), Sabine Gentilini (Bau-, Melde-, Standesamt), Sandra Wuzella (Buchhaltung), Tanja Malle (Bürgerservice) und Alexandra Pichler (Bürgerservice) arbeiten seit 2015 in der Kommune.
Quelle: Land Kärnten