Kärnten: Land Kärnten schärft Europabewusstsein der Jugend

vonRedaktion Salzburg
MAI 31, 2024

Amt d. Kärntner Landesregierung - Symbolbild
© LPD Kärnten

LH Kaiser zur Aktion „Kärntner Schüler nach Brüssel“ und zum Europa-Preis: „Kärntens Jugend soll sich bewusst kritisch mit EU und Europa auseinandersetzen und Vorteile eines gemeinsamen, friedenssichernden und Chancen eröffnenden Europas erkennen“

KLAGENFURT. Das Land Kärnten setzt auf Initiative von Europa-Referent Landeshauptmann Peter Kaiser zahlreiche Maßnahmen und Aktionen, um die Bevölkerung insbesondere auch die Jugend für die EU und Europa zu sensibilisieren – so beispielsweise mit der Aktion „Schülerinnen und Schüler nach Brüssel“ und der Vergabe eines eigenen Europa-Preises. In der kommenden Regierungssitzung wird der Landeshauptmann einen entsprechenden Bericht zur Diskussion vorlegen. „Kärntens Jugend soll sich bewusst kritisch mit EU und Europa auseinandersetzen und die Vorteile eines gemeinsamen, friedenssichernden und Chancen eröffnenden Europas erkennen“, betont er.

Mit dem Europa-Preis werden auch dieses Jahr wieder herausragende wissenschaftliche Arbeiten prämiert, die sich mit Europa-Themen und deren Auswirkungen und Bedeutung für das Bundesland Kärnten befassen. Ausgezeichnet werden Bachelor- (300 Euro), Master- und Diplomarbeiten (600 Euro) sowie Dissertationen (1.500 Euro). Für die Teilnahme am „Europa-Preis“ müssen die Studierenden folgende Kriterien erfüllen: Hauptwohnsitz in Kärnten, Studienort in Kärnten, Studienabschluss in Kärnten, Staatsangehöriger der Europäischen Union. Über die Zuerkennung des Preises entscheidet eine Fachjury, die sich aus Expertinnen und Experten der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, der Fachhochschule Kärnten und des Landes Kärnten zusammensetzt. Die Einreichfrist endet mit dem 30. September 2024.

Auch weiterführende Schulen (AHS, BHS, HS + NMS, PTS und FBS) werden über die Aktion „Kärntner Schülerinnen und Schüler nach Brüssel“ gefördert. Mit der Aktion soll Jugendlichen und jungen Erwachsenen, im Rahmen einer Klassenreise, ein besseres Verständnis für die Abläufe in der EU ermöglicht werden. „Die Europäische Union bietet der Kärntner Jugend viele Chancen und Möglichkeiten zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung. Als Europareferent ist es mir ein großes Anliegen, dass Kärntens Jugend diese Möglichkeiten voll ausschöpfen kann“, so Kaiser. Seit 2013 haben über diese Aktion knapp 2.000 Schülerinnen und Schüler Brüssel besucht.

Pro teilnehmender Schülerin/teilnehmendem Schüler beträgt die Fördersumme seitens des Landes 150 Euro. Schulen müssen für die Exkursion ein pädagogisches Projekt vorlegen. Der Besuch des Kärntner Verbindungsbüro in Brüssel sowie ein Besuch einer der EU-Institutionen ist für die Förderung Voraussetzung.

Infos: europa.ktn.gv.at


Quelle: Land Kärnten

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