Mehr als 13 Millionen Euro investiert das Land Oberösterreich aus dem Bildungsressort der zuständigen Bildungs-Landesrätin LH-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander zusätzlich in den Berufsschulstandort Freistadt. Da die derzeitigen Ausbildungshallen nicht mehr dem aktuellen Standard entsprechen, nimmt man mehrere Millionen in die Hand, um eine moderne und innovative Ausbildungsinfrastruktur zu schaffen.

„Wir haben in diesen herausfordernden Zeiten ein gemeinsames Ziel: Oberösterreich wieder stark machen. Das Land wieder stark machen heißt, den jungen Menschen gerade jetzt Chancen zu geben, sich für ihre Zukunft zu rüsten – und ihre Talente zu entfalten. Die Investition von 13,5 Millionen Euro in die Modernisierung der Berufsschule Freistadt ist zugleich eine Investition in die Fachkräfte von morgen und die Zukunft Oberösterreichs“, betont Bildungsreferentin LH-Stellvertreterin Christine Haberlander.

Jährlich mehr als 1.000 Berufsschülerinnen und -schüler in der Berufsschule Freistadt in den Lehrberufen Betonfertiger, Dachdecker, Spengler, Maurer, Zimmerei, Schalungsbau, Straßenerhaltungsfachmann/frau, Tiefbauer und Transportbetontechnik profitieren von dieser Investition. Damit die Schülerinnen und Schüler bereits während der Ausbildung in einem modernen Lernumfeld unterrichtet werden, werden sowohl die Ausbildungshallen, der Turnsaal und die Zimmer des Internats zeitgemäß erneuert und saniert. Der Baustart der neuen Ausbildungshallen ist für 2021 geplant, die Sanierung des Turnsaals und des Internats folgt 2023.
In den vergangen fünf Jahren wurden bereits rund 6,5 Millionen Euro in Freistadt investiert. Dazu gehörten der Neubau des Bauhofes, der heuer im Sommer fertiggestellte neue Mischplatz und das neue Materiallager, die Errichtung einer Photovoltaik-Anlage und die Installation eines neuen IT-Systems im Unterrichtsbereich.