vonRedaktion Salzburg
MAI 15, 2021
Tirol
Mit neuen Update ist Liste aller Vorteilsgeber übersichtlich in App integriert
Topaktuelle Informationen, Push-Nachrichten bei besonderen Ereignissen, Zugriff auf die Verkehrswebcams des Landes und eine Übersicht über aktuelle Vorkommen von großen Beutegreifern in Tirol: Das und vieles mehr bietet die Land Tirol App ihren NutzerInnen. Bereits rund 110.000 Mal wurde die Land Tirol App seit ihrer Einführung im November 2019 auf Smartphones und Tablets heruntergeladen. Damit ist die Land Tirol App eine der erfolgreichsten und meist genutzten Tiroler Applikationen. Mit dem neuen Update, das seit Kurzem verfügbar ist, wurde auch das Angebot für Tiroler Familienpass-BesitzerInnen integriert. Auf einem Blick können Tirols Familien ab sofort alle VorteilsgeberInnen des Familienpasses in der App abrufen – von „A“ wie Alpenzoo bis „Z“ wie Zammer Lochputz. Durch eine Suchfunktion erhalten NutzerInnen auch schnell und unkompliziert Informationen zum gesuchten Vorteilsgeber. Durch wenige Klicks gelangt man außerdem zum Online-Beantragungsformular für den Tiroler Familienpass. In einem weiteren Schritt planen die Fachabteilungen des Landes Tirol, den Familienpass künftig sogar direkt in die App zu integrieren. Im Endausbau brauchen die Tiroler Familien dann nicht mehr das Familienpass-Kärtchen mitzunehmen, es reicht das Vorweisen des Familienpasses über die Land Tirol App.
Dem Goldschakal in Tirol auf der Spur
Unter www.tirol.gv.at/baer-wolf-luchs werden aktuelle Informationen zu Wolf, Bär, Luchs und – nach dem jüngsten Update nun neu – Goldschakal in Tirol eingepflegt, die auch direkt in der App ersichtlich sind. Dabei wird je nach Status unterschieden: „in Abklärung“, „abgeklärt, keine Beteiligung großer Beutegreifer“, „abgeklärt, Bär/Wolf/Luchs/Goldschakal nachgewiesen“. Die Suche ist zeitlich eingrenzbar. Sobald die Karte entsprechend der Suchergebnisse aktualisiert wurde, erscheinen auf der Karte Kreissymbole, die den jeweiligen Status darstellen – beim Klick auf das Symbol, können weitere Details abgerufen werden. Diese beinhalten Angaben zu Tierart, Sichtung bzw. Riss sowie Gemeindegebiet. Im Bereich „Sicht- und Schadenmeldung“ werden zudem Informationen zur Verfügung gestellt, was zu tun ist, wenn große Beutegreifer gesichtet oder es zu einem durch sie verursachten Schaden gekommen ist. Neben den Kontaktdaten der jeweiligen Bezirksverwaltungsbehörden finden sich dort auch Formulare zur Antragstellung bei Schadensfällen. Seit einem Jahr sind diese Informationen zu Großen Beutegreifern in der Land Tirol App integriert. Bei Vorkommen von Beutegreifern wird zudem über die so genannte Pushnachrichten-Funktion sehr schnell eine Information direkt auf das Smartphone der App-NutzerInnen gesendet. Für die Öffentlichkeit und vor allem auch für die NutztierhalterInnen stellt dies eine wertvolle und rasche Information dar, um gegebenenfalls auch umgehend darauf reagieren zu können.
Applikation des Landes erfreut sich immer größerer Beliebtheit
Seit November 2019 steht die Land Tirol App kostenlos zum Download zur Verfügung. Eine der am meisten geschätzten Funktionen der Land Tirol App-NutzerInnen ist die so genannte Push-Benachrichtigung. Bei zentralen und wichtigen Ereignissen wie etwa coronabedingten Ausreisetestpflichten oder öffentlichen Aufrufen, Straßensperren aufgrund von Felsstürzen oder auch sonstigen Katastrophenereignissen informiert das Land Tirol die Bevölkerung unmittelbar und schnellstmöglich via Pushnachricht. Der Großteil der 110.000 App-NutzerInnen hat die Pushfunktion der Land Tirol App auch aktiviert und wird so bei wichtigen Ereignissen vom Land Tirol direkt über das eigene Smartphone informiert. Bereits rund 250 dieser Push-Meldungen erreichten die App-NutzerInnen zu diesen wichtigen Ereignissen seit Bestehen der App direkt am Handy.
Die Land Tirol App steht im Apple iOS bzw. Google Play Store kostenlos zum Download zur Verfügung:
App Store: https://apps.apple.com/at/app/land-tirol/id1484937509
Google Play Store: https://play.google.com/store/apps/details?id=at.landtirol.landtirolapp
Quelle: Land Tirol