vonRedaktion International
MAI 30, 2021
Bregenz (VLK) – Das Land Vorarlberg ist zu Monatsbeginn in seine zweite Periode als Europe Direct-Zentrum gestartet. In der Ausschreibung der Europäischen Kommission hat das Land zusammen mit neun anderen Stellen in Österreich den Zuschlag für die Periode 2021-2025 erhalten. „Dadurch ist die nahtlose Fortsetzung unserer Arbeit als zuständige Stelle für eine umfassende Europainformation der Bevölkerung und als Kontaktstelle für die Kommission in Vorarlberg gesichert“, sagt Landeshauptmann Markus Wallner.
In den EU-Mitgliedsländern gibt es insgesamt rund 420 Europe Direct-Zentren. Sie erfüllen fünf Kernaufgaben:
- Information und Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger beispielsweise durch die Organisation von Veranstaltungen und Workshops sowie die Erstellung und Verteilung von Informationsmaterialien zur EU
- Kontakte zu lokalen Medien und Multiplikatoren
- Sensibilisierung für sensible EU-Themen auf lokaler Ebene durch einen gegenseitigen Austausch mit der Vertretung der Europäischen Kommission und dem Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments
- Die EU in der Schule mit der Durchführung von Veranstaltungen für Schulklassen und dem Angebot von Unterrichtsmaterialien zum Thema EU
- Förderung eines regionalen Netzes von Netzwerken mit Kooperationen mit verschiedenen regionalen Partnern bei Veranstaltungen zum Thema Europa
Zusätzlich sind die jährlichen Programmschwerpunkte der Europäischen Kommission im Arbeitsprogramm zu berücksichtigen. Die Prioritäten für 2021 sind „Ein europäischer grüner Deal“ und „Ein Europa für das digitale Zeitalter“.
Für die Erfüllung dieser Aufgaben erhält EUROPE DIRECT Vorarlberg von der Europäischen Kommission eine jährliche Förderung in Höhe von 38.000 Euro.
Alle Informationen zum Angebot von EUROPE DIRECT Vorarlberg finden sich unter www.vorarlberg.at/europa. Die gemeinsame Homepage aller österreichischen Europe Direct-Zentren ist www.europainfo.at.
Quelle: Land Vorarlberg