vonRedaktion Salzburg
JUNI 15, 2023
Freie Landesliegenschaften werden zur Verfügung gestellt
(LK) Die Bauordnung „entrümpeln“ sowie umfangreiche Anpassungen hin zu einer zeitgemäßen Wohnbauförderung - das sind die großen Herausforderungen, die in den kommenden Jahren auf die Verantwortlichen der Landespolitik zukommen. „Wir wollen das mit mehr leistbaren Grundstücken für den geförderten Wohnbau schaffen, Hand in Hand mit den Gemeinden“, so Landesrat Martin Zauner.
Beim Verbandstag der Salzburger Gemeinnützigen Bauvereinigungen legte der neugewählte Landesrat Martin Zauner die Linie des Landes dar: „Mit der Zusammenführung der Raumordnung und des Wohnbaus in ein Ressort ist bereits ein wichtiger Schritt gelungen. Jetzt geht es darum, leistbare Grundstücke für den geförderten Wohnbau verfügbar zu machen. Ich habe angekündigt und halte das auch ein, dass wir dafür viel mit den Gemeinden reden werden. Und wir als Land gehen mit gutem Beispiel voran“, so Zauner.
Landesgrundstücke für geförderten Wohnbau
Das Land setzt dafür auch bei den eigenen Liegenschaften an. Die Regierung will frei werdende Grundstücke des Landes vorrangig für leistbaren, geförderten Wohnbau verwenden. Dies ist zum Beispiel für das Gebäude in der Michael-Pacher-Straße 36 in Salzburg vorgesehen. Die Liegenschaft wird nach dem Umzug der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in das neue, moderne Landesdienstleistungszentrum verfügbar, befindet sich zentral in der Stadt Salzburg. „Und bei diesem Projekt soll es nicht bleiben“, so Zauner.
Hand in Hand mit den Partnern
Gemeinsam mit den Wohnbauträgern und Gemeinden will das Land vor allem jungen Menschen, Alleinerziehenden und Familien einen einfacheren und schnelleren Zugang zu geförderten Mietwohnungen ermöglichen. „Eine gute Zusammenarbeit – neben mit den Gemeinden - mit den Gemeinnützigen und den Praktikern des Wohnbaus im Bundesland Salzburg, ist für mich ein wesentlicher Schlüssel zu einer gemeinsamen, erfolgreichen Umsetzung unseres ambitionierten Regierungsübereinkommens. Das Treffen beim Verbandstag war jedenfalls sehr konstruktiv“, sagt Landesrat Martin Zauner.
Quelle: Land Salzburg