vonRedaktion International
DEZEMBER 14, 2023
Modernstes Verwaltungsgebäude Österreichs Ende 2026 fertig / Neue Rahmenbedingungen, neues Arbeitskonzept mit Desk-Sharing
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Landes-Dienstleistungszentrum setzt auf effiziente Nutzung Modernstes Verwaltungsgebäude Österreichs Ende 2026 fertig / Neue Rahmenbedingungen, neues Arbeitskonzept mit Desk-Sharing Salzburger Landeskorrespondenz, 14. Dezember 2023
(HP) Mehr Telearbeit, Außendienste und auch Flexibilität in der Arbeitswelt sorgen nun für eine Konzeptänderung im neuen Landes-Dienstleistungszentrum (LDZ), das Ende 2026 im Bahnhofsbereich der Stadt Salzburg fertiggestellt sein wird. Außen und innen werden dabei neue Wege beschritten. Außen mit dem modernsten Verwaltungsgebäude Österreichs und nach innen in der Verwaltung mit einem neuen Arbeitskonzept – Desk-Sharing.
„Wir haben uns in den vergangenen Monaten die Nutzung der aktuellen Büroinfrastruktur genau angesehen und festgestellt: die Arbeitswelt ist heute eine andere als noch vor drei Jahren. Dass die Änderungen so schnell voranschreiten und so massiv sind, war in dem Ausmaß nicht absehbar. Die Corona-Pandemie hat die Telearbeit zum Standard gemacht, auch die Landesverwaltung wurde durch verschiedene Dienstzeitmodelle noch flexibler“, so Landesamtsdirektor Sebastian Huber.
Effiziente Nutzung statt Leerstand
Konkret kam bei der Studie heraus, dass selbst an starken Tagen im Schnitt nur mehr rund 60 Prozent der Arbeitsplätze besetzt sind, an „schwachen“ Tagen sind es im Schnitt überhaupt nur mehr 40 Prozent. „Dazu tragen Telearbeit, Außendienste, Urlaub, Zeitausgleich und vieles mehr bei“, erklärt Huber. Daraus werden nun in enger Abstimmung mit dem Personalressort die Konsequenzen gezogen, um das neue Landes-Dienstleistungszentrum effizient zu nutzen. „Wir wollen keine Leerstände, müssen die Arbeitsinfrastruktur effizient nutzen und stehen in der Landesverwaltung diesen neuen Entwicklungen offen gegenüber“, unterstreicht Landesamtsdirektor Sebastian Huber.
Desk-Sharing-System kommt
Um das modernste Verwaltungsgebäude effizient zu nutzen, wird durch die neuen Rahmenbedingungen im neuen Landes-Dienstleistungszentrum ein Desk-Sharing-Konzept eingesetzt. „Mit dem moderaten Faktor 0,8 – also zumindest 80 Arbeitsplätze für 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird jeder einen Arbeitsplatz in seinem Bereich haben, aber nicht immer denselben und dennoch in einem topmodernen Umfeld mit zukunftsfitter Infrastruktur“, so der Landesamtsdirektor.
Umfassende Information
Das neue Arbeitskonzept wird laut Huber eine Herausforderung werden, allerdings ist das Vertrauen in die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter groß. „Wir werden das umsetzen und damit verantwortungsvoll mit unseren Ressourcen umgehen. Das LDZ-Projektteam wird unter Einhaltung der Vorgaben jede Dienstelle bei der Entwicklung eines praktikablen Belegungsplans unterstützen. Das neue Konzept wurde mit der Landesregierung und den Top-Führungskräften abgestimmt. In den folgenden Wochen und Monaten wird es einen engen Austausch mit den Dienststellen geben. Auch das Gespräch mit der Personalvertretung hat bereits stattgefunden“, unterstreicht Huber.
Eckpunkte zum neuen LDZ
Redaktion: Melanie Hutter/Landes-Medienzentrum / LK_231214_70 (mel/bk)
Quelle: Land Salzburg