vonRedaktion International
JUNI 09, 2021
Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner: Klare Vorgaben für Unterzeichnung der Fördervereinbarung und Auszahlung der Fördermittel des Landes OÖ
„Nach dem jeweils einstimmigen Beschluss der Oö. Landesregierung am 30. November 2020 und des Oö. Landtages am 3. Dezember 2020 für eine Förderung von maximal 30 Mio. Euro für das neue Fußballstadion für den LASK, der ‚Raiffeisen-Arena‘, erfolgte heute die nächste Weichenstellung für die Umsetzung des Stadionprojektes auf der Linzer Gugl: Die Oö. Landesregierung hat in ihrer heutigen Sitzung erneut einstimmig die Fördervereinbarung als Voraussetzung für die Auszahlung der Landesförderung beschlossen“, betont Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner. „Sowohl die Unterzeichnung der Fördervereinbarung als auch die Auszahlung der Fördermittel des Landes OÖ sind an klare Vorgaben gebunden“, unterstreicht Landesrat Achleitner weiters.
„Nach den einstimmigen Beschlüssen der Oö. Landesregierung und des Oö. Landtages über eine Mehrjahresverpflichtung, die den Abschluss einer Fördervereinbarung mit einer maximalen Förderhöhe von 45 % der förderbaren Gesamtkosten der LASK-Arena, gedeckelt mit 30 Mio. Euro, ermöglicht, wurden die Details dieser Fördervereinbarung im Vorfeld auch noch den Sportsprechern der im Oö. Landtag vertretenen Parteien präsentiert. Dabei wurde auch darauf hingewiesen, dass die vom LASK-Projektteam vorgelegte Kostenschätzung mit Errichtungskosten von rund 65 Mio. Euro auf Verlangen des Landes OÖ durch ein externes Gutachten plausibilisiert werden muss. Diese gutachterliche Stellungnahme, die die Kostenschätzung bestätigt, liegt nun vor, ebenso wurde rechtlich geklärt, dass die Förderung gemäß der Allgemeinen Gruppenfreistellungs-Verordnung mit dem EU-Beihilfenrecht vereinbar ist“, erläutert Landesrat Achleitner. Mit dem heutigen einstimmigen Beschluss der Oö. Landesregierung wird der zuständige Sport-Landesrat Achleitner ermächtigt, die Fördervereinbarung seitens des Landes OÖ zu unterfertigen.
„Auch die Auszahlung der Fördergelder des Landes für den Bau der neuen LASK-Arena sind an klare Vorgaben gebunden, wie die Durchführung eines offenen und transparenten Ausschreibungsverfahrens sowie die Begleitung des Projekts durch ein professionelles Projekt- und Baumanagement. Die Förderung fließt in der Folge in aliquoten Tranchen nach Baufortschritt und Prüfung der jeweiligen Abrechnungsunterlagen“, hebt Landesrat Achleitner hervor. „Die Förderung der Errichtung der neuen LASK-Arena ist Teil des ‚Ballsport-Pakets‘, das das Land OÖ mit der Stadt Linz abgeschlossen hat und das weiters den Bau eines neuen Stadions für den FC Blau-Weiß Linz und einer neuen Ballsporthalle in der Sportmittelschule Kleinmünchen umfasst. Millionen-Investitionen, wie die des LASK in die neue ‚Raiffeisen-Arena‘ auf der Gugl in Linz, schaffen und sichern Aufträge, Wertschöpfung und Arbeitsplätze in Oberösterreich. Mit Investitionen in derzeit über 100 Sportprojekte im ganzen Land und den Stadionprojekten werden wichtige Impulse für unsere heimischen Betriebe gesetzt und zugleich wird Oberösterreichs Sportinfrastruktur zukunftsfit gemacht“, erklärt Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner.
Quelle: Land Oberösterreich