vonRedaktion Salzburg
FEBRUAR 27, 2022
Polizei - Symbolbild
© regionews.at
Am Samstag, dem 26. Januar 2022 wurde eine landesweite Schwerpunktaktion durchgeführt, woran insgesamt 72 Polizistinnen und Polizisten der Landesverkehrsabteilung Burgenland und den Bezirkspolizeikommanden teilnahmen.
Die Kontrollen wurden mit Hauptaugenmerk auf die Nichteinhaltung der Alkohol- und Suchtmittelmissbrauchsbestimmungen, Geschwindigkeitsübertretungen sowie Einhaltung des Sicherheitsabstandes, Telefonierens mit Freisprecheinrichtung, sowie Bedachtnahme auf die illegale Migration sowie Einhaltung der COVID Schutzmaßnahmenverordnung, durchgeführt.
Es wurde sowohl auf dem hochrangigem als auch auf dem unterrangigem Straßennetz verstärkte Präsenz gezeigt und Kontrollen durchgeführt.
Es wurden insgesamt 910 FahrzeuglenkerInnen kontrolliert und 514 Alkomat- bzw. Alkovortests durchgeführt, wobei insgesamt 14 LenkerInnen die Fahrzeuge in einem alkohol- oder suchtmittelbeeinträchtigten oder übermüdeten Zustand lenkten.
- Sieben LenkerInnen hatten mehr als 0,8 Promille
- Zwei Lenker hatte mehr als 0,5 Promille
- Fünf Lenker waren in einem durch Suchtmittel beeinträchtigten bzw. übermüdeten Zustand.
- Der höchste gemessene Alkoholwert wurde bei einem 30-jährigen Autolenker im Bezirk Mattersburg mit 2,06 Promille festgestellt.
Des Weiteren wurden im Zuge der Kontrollen 167 sonstige Anzeigen erstattet, 145 Organstrafverfügungen ausgestellt und insgesamt 244 Anzeigen wegen Geschwindigkeitsübertretungen mittels Radar festgestellt.
Besondere Vorkommnisse:
Bezirk Oberwart:
Auf der B63 wurde ein Fahrzeuglenker mittels Radar mit 173km/h statt der erlaubten 100km/h gemessen.
Anzeigen wurde erstattet und das Führerscheinentziehungsverfahren wurde eingeleitet.
Bezirk Eisenstadt:
Ein 21-jähriger Mann aus dem Bezirk Eisenstadt wurde mit 1,5 Promille angehalten. Bei der Lenkerkontrolle stellte sich heraus, dass ihm der Führerschein bereits im September 2021 abgenommen und noch nicht ausgefolgt wurde.
Auf der B50 zwischen Breitenbrunn und Donnerskirchen wurde eine Zivilstreife der LVA Burgenland im Überholverbot und im Bereich einer Sperrlinie überholt. Bei der Nachfahrt konnte auf der Freilandstraße eine Geschwindigkeit mit 145km/h und im Ortsgebiet eine Geschwindigkeit von 105 km/h festgestellt werden. Das Fahrzeug wurde von einer 37-jährigen Ungarin gelenkt. Anzeige und Führerscheinentziehungsverfahren wurde eingeleitet
Quelle: LPD Burgenland