vonRedaktion Salzburg
MÄRZ 28, 2021
Mithilfe der Bevölkerung wichtig
Bregenz (VLK) – Damit die unvermeidbaren Verkehrsbehinderungen infolge der Ausreisekontrollen aus dem Leiblachtal so gering wie möglich bleiben, wird das Personal an den Kontrollpunkten nochmals aufgestockt und die Kontrollabläufe werden weiter optimiert. Das ist das wesentliche Ergebnis einer ersten Evaluierung der getroffenen Maßnahmen, zu der Sicherheitslandesrat Christian Gantner heute, Donnerstag, die zuständigen Vertreter des Landes, der Bezirkshauptmannschaften, der Polizei und des Bundesheers geladen hat.
„Wir werden alles dafür tun, um Stauerscheinungen im Zusammenhang mit den Maßnahmen im Leiblachtal zu reduzieren“, betonte Gantner. Dazu brauche es aber auch die Mithilfe der Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer, insbesondere an einem derart dicht frequentierten Kreuzungspunkt wie etwa bei der Klause Lochau, der an normalen Werktagen im Schnitt von 15.000 Fahrzeugen passiert wird.
Deshalb appelliert Gantner einmal mehr an die Bevölkerung in der betroffenen Region: „Bitte unterlassen Sie Fahrten, die nicht unbedingt notwendig sind – vor allem zu den Stoßzeiten!“ Ebenso wichtig: Damit die Kontrolle zügig abgewickelt werden kann, soll die erforderlicheBestätigung eines negativen Tests schon bei der Zufahrt zum Kontrollpunkt bereitgehalten werden. Vorzuweisen ist dabei das der betroffenen Person klar zuzuordnende, mit QR-Code versehene Testergebnis. Die via SMS erhaltene Erstbenachrichtigung reicht nicht.
Nach den Erfahungen des ersten Tages halten die Züge (S-Bahnen und REX-Züge) in Richtung Bregenz ab Freitag in der Zeit zwischen 06:04 und 10:04 Uhr nun wieder am Bahnhof Lochau-Hörbranz. Vor 6:00 Uhr und nach 10:05 wird die Ausreise aus dem Leiblachtal in Richtung Bregenz mit dem Zug weiterhin nicht möglich sein. In Richtung Lindau halten alle Züge planmäßig zum Ausstieg an dieser Station. Auch die Linienbusse verkehren weiterhin nach Fahrplan. Die bestehenden Regelungen für das Betreten und Befahren des Geh- und Radweges entlang des Bodenseeufers (Pipeline) bleiben unverändert.
Quelle: Land Vorarlberg