vonRedaktion International
MÄRZ 06, 2022
LHStv.in Schaunig legt in Regierungssitzung Förderansuchen für weiteres Wohngebäude auf ehemaligen Neher-Gründen vor – Kärnten hat dank gemeinnützigem Wohnbau niedrigste Mieten
Klagenfurt (LPD). In Landskron bei Villach errichtet die Bauvereinigung „meine Heimat“ auf den ehemaligen Neher-Gründen derzeit zeitgemäße Wohngebäude mit leistbaren Mietwohnungen. In der kommenden Regierungssitzung steht der Beschluss zur Förderung der dritten Baustufe auf der Tagesordnung. Um knapp 7,8 Millionen Euro entstehen 46 moderne, barrierefreie und energieeffiziente Wohnungen.
„Mit dem geförderten, gemeinnützigen Wohnbau stellen wir sicher, dass den Kärntnerinnen und Kärntnern leistbare und hochwertige Wohnungen zur Verfügung stehen. Dank dem Wohnbauprogramm und dem Mietensenkungsprogramm des Landes weist Kärnten im Österreichvergleich die niedrigsten Mieten auf“, erklärt Wohnbaureferentin LHStv.in Gaby Schaunig, die den Förderakt am Dienstag ihrem Regierungskollegium vorlegt. „Neben dem verstärkten Fokus auf Sanierung bestehender Strukturen wird auch der Neubau dort, wo Nachfrage besteht, weiterhin eine bedeutende Rolle spielen“, so Schaunig.
Die Wohnungen in Landskron sind zwischen 55 und 78 Quadratmeter groß, verfügen über Tiefgaragenplätze, Balkone bzw. Gärten und sind ans Fernwärmenetz angeschlossen. Nahversorger, Kindergarten und Schule, Ärzte und öffentliche Verkehrsmittel sind fußläufig erreichbar. Baubeginn ist bereits für den März geplant, die Fertigstellung soll im Herbst 2024 erfolgen.
Quelle: Land Kärnten