vonRedaktion International
JÄNNER 04, 2023
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Arbeiten rund um Haus und Garten erfordern regelmäßig den Einsatz von Wasserpumpen. Je nach Einsatzzweck stehen Grundfos Pumpen unterschiedlicher Ausstattungen und Leistungsstärken zur Verfügung. Sie benötigen diese unter anderem zur Bewässerung von Pflanzen im Garten, zum Trockenlegen von Deichen und Pools oder für Heizungsanlagen. Wasserpumpen betreiben Sie in der Regel per Strom, es gibt jedoch auch kraftstoffbetriebene Gartenpumpen.
Abwasserpumpen
Mithilfe von Abwasserpumpen profitieren Sie von einem hohen Wirkungsgrad. Dennoch halten sich die Langzeitkosten in Grenzen, denn Pumpen für verschmutztes Wasser sind für vielerlei Anwendungen konzipiert. In der Regel lassen sich Abwasserpumpen problemlos warten und schaffen Tiefen von bis zu fünf Metern.
Fäkalienpumpen
Nicht nur daheim, auch im Garten müssen wir unseren ganz natürlichen Bedürfnissen nachgehen. Für solche Fälle lohnt sich die Anschaffung einer Fäkalienpumpe. Sie ist speziell für Abwasser-, Ableitungs- und Entwässerungsanwendungen ausgelegt, wo es darum geht, feste Stoffe in winzige Partikel zu schneiden. Dadurch tritt keine Verstopfung in den Rohren auf. Im Großen und Ganzen sind Fäkalienpumpen aufgrund ihrer spezifischen Anwendungsmöglichkeiten mit einer extra Schutzeinrichtung versehen. Sie sorgt für eine umgehende Unterbrechung des Stromkreises, sofern das Pumpenrad einmal verstopft ist. Dadurch lassen sich schwere Schäden im Bereich des Motors der Pumpe verhindern.
Klarwasserpumpen
Mit einer Klarwasserpumpe verwandeln Sie unkompliziert leicht verschmutztes Wasser in sauberes Wasser. Sie sind leicht zu warten und verfügen oftmals über leistungsstarke 600 Watt- bis 800 Watt-Motoren. Normalerweise wenden wir Klarwasserpumpen in Wasser an, welches weniger große Schmutzpartikel in sich birgt. Im Klartext bedeutet dies, Partikel mit einem Höchstdurchmesser von fünf Millimeter sind leicht transportierbar. Befinden sich größere Teile im Schmutzwasser, verschleißt die Pumpe schneller.
Klarwasserpumpen eignen sich hervorragend für das Reinigen von Plansch- und Schwimmbecken wie auch Teichen oder Regentonnen. Selbst in Drainagen sind sie einsetzbar.
Tauchpumpen und Saugpumpen
Generell unterscheiden wir bei Gartenpumpen zwischen Saug- und Tauchpumpen. Tauchdruckpumpen befördern Wasser aus der Tiefe, zum Beispiel aus Brunnen und Zisternen. Sie werden in das Wasser herabgelassen und „hineingetaucht“– für besonders enge Schächte und Tiefen gibt es Tiefbrunnenpumpen. Tauchpumpen eignen sich zudem zum Trockenlegen von Wasserbecken ohne Schlamm. Während sich Tauchpumpen direkt im Wasser befinden, werden Saugpumpen außerhalb platziert – sie saugen das Wasser mittels eines Saugschlauchs heraus.
Schmutzwasserpumpe
Schmutzwasserpumpen sind besonders leistungsstark und saugen auch Fremdkörper sowie Schlamm ein. Sie eignen sich zum Trockenlegen gefluteter Keller oder Teiche. Ideal sind sie außerdem für die Entwässerung überfluteter Gärten, um Pflanzen vor dem Ertrinken zu bewahren.
Umwälzpumpen für Heizkessel
Umwälzpumpen sorgen für eine ordnungsgemäße Zirkulation des Heizungswassers zwischen Heizkörper und Heizkessel. Ohne die Umwälzpumpe ist nur eine mangelhafte Funktionalität des kompletten Heizkreislaufs möglich. Strombetriebene Pumpen montieren Sie direkt in der Nähe des Heizkessels. So gibt es sowohl einstufige, mehrstufige und elektronische-bedienbare Modelle. Durch die Funktion der Pumpen gelangt das heiße Wasser des Heizkessels schnell in die Heizkörper und sorgt für angenehme Raumtemperaturen.
Zisternenpumpen und Gartenpumpen
Zisternen und Wassertanks speichern große Mengen Regenwasser unterirdisch. Dieses Brauchwasser dient Hausbesitzern zur Pflanzenbewässerung, ist aber ebenso für die Toilettenspülung oder Waschmaschine nutzbar. Um das gespeicherte Wasser an Ort und Stelle zu befördern, benötigen Sie eine sogenannte Zisternen- oder Gartenpumpe. Gartenpumpen gibt es mit unterschiedlichen Förderleistungen. Üblicherweise sind Pumpen mit einer Fördermenge von 4000 Liter für Gärten vollkommen ausreichend.