Salzburg: Leitmesse für Landwirtschaft in Berlin

vonRedaktion Salzburg
JÄNNER 20, 2024

Foto: Land Salzburg/Büro Schwaiger

Foto: Land Salzburg/Büro Schwaiger

Internationale Experten, Politik und Agrarvertreter im Austausch / Salzburg präsentiert Qualität

(LK) Noch bis zum 28. Jänner ist Berlin mit der „Grünen Woche“, der Leitmesse für Landwirtschaft und Ernährung, Anziehungspunkt für Agrarexperten und mehr als 200 internationale Politiker aus diesem Bereich. Landesrat Josef Schwaiger nutzt diese Plattform, um Salzburger Anliegen auf die europäische Ebene zu bringen. „Wir wollen in Europa mitgestalten, anstatt getrieben zu werden. Dafür gilt es, sich zu vernetzen“, so Schwaiger.

300.000 Besucher, 1.300 Austeller aus mehr als 60 Ländern und unzählige Gespräche über die Zukunft der europäischen Landwirtschaft prägen die „Grüne Woche“ in Berlin, die bedeutendste Messe für Landwirtschaft und Ernährung. Für Salzburg ist dort beispielsweise die Bio-Hofkäserei Fürstenhof kulinarisch vertreten. Für Landesrat Josef Schwaiger ist es ein Fixtermin: „Deutschland ist der größte Importeur heimischer Lebensmittel und für unsere Milchwirtschaft Ansprechpartner Nummer eins.“

Schwaiger: „Bauern wollen Wandel mitgestalten.“

Die Landwirtschaft ist im Umbruch. Das zeigt sich derzeit akut im Nachbarland Deutschland. „Es wird der Landwirtschaft von außen gesagt, was sie alles zu tun und zu lassen hat. Ich will, dass den Bäuerinnen und Bauern wieder Luft zum Atmen gegeben wird und der europäischen Ernährungs- und Versorgungssicherheit die nötige Priorität. Dafür setze ich mich auch in Berlin ein“, so Landesrat Josef Schwaiger und er ergänzt: „Wandel hat es in der Landwirtschaft immer gegeben, damit können die Landwirte und Landwirtinnen umgehen. Der große Unterschied ist jetzt, dass sie diesen Wandel seit vielen Jahren nicht mehr ausreichend mitgestalten können.“

Salzburg glänzt mit Qualität

Unter den Ausstellern kann Salzburg auch in Berlin mit seiner hohen Qualität glänzen wie beispielsweise mit den Produkten der Bio-Hofkäserei Fürstenhof. „Wenn man Tag für Tag mit einer funktionierenden Landwirtschaft und besten Salzburger Agrarprodukten umgeben ist, läuft man Gefahr, aus dem Auge zu verlieren, dass das keine Selbstverständlichkeit ist. Ein Blick über den Tellerrand schärft den Sinn dafür, was wir haben und was es zu erhalten und weiter zu entwickeln gilt. Der höchste Anteil an biologischer Landwirtschaft in ganz Europa ist nur die Speerspitze dessen, wofür unsere Landwirtschaft steht. Um unsere Qualitätsausrichtung und funktionierenden Strukturen beneiden uns hier viele. Mein Ziel ist es, dass wir auch in Zukunft den einen oder anderen Schritt voraus sind“, so Josef Schwaiger.

Quelle: Land Salzburg

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