Wien: Leopoldstädter Historiker referiert im Bezirksmuseum 15

vonRedaktion Salzburg
FEBRUAR 16, 2022

Wien

Eintritt frei am 18.2., Anmeldung: bm1150@bezirksmuseum.at

Die Vortragsreihe „Bezirksmuseen stellen sich vor“ im Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus (15., Rosinagasse 4) geht weiter: Am Freitag, 18. Februar, referiert ein ehrenamtlicher Bezirkshistoriker aus der Leopoldstadt über die bezirksgeschichtliche Arbeit im 2. Bezirk. Erhard Chvojka fungiert als Fachreferent für Politik und Gesellschaft bei den Wiener Volkshochschulen und ist auf freiwilliger Basis tätiger Kustos im Bezirksmuseum Leopoldstadt. Beginn des Vortrages ist um 17.30 Uhr.

Danach können sich die Zuhörerinnen und Zuhörer mit Fragen an Erhard Chvojka wenden. Ende der Zusammenkunft: 19.00 Uhr. Der Eintritt ist gratis. Das Museumsteam von Rudolfsheim-Fünfhaus (Leitung: Brigitte Neichl) dankt für Spenden. Teilnehmerinnen und Teilnehmer an dieser informativen Veranstaltung müssen die aktuellen Corona-Vorgaben befolgen. Weiters werden Anmeldungen erbeten: Telefon 0664/249 54 17. Erteilung von Auskünften und Platz-Reservierungen via E-Mail: bm1150@bezirksmuseum.at.

Original-Türe einer „Sammelwohnung“ von NS-Opfern

Erhard Chvojka erzählt über interessante Exponate in der Dauer-Ausstellung zur Vergangenheit des 2. Bezirkes, von einem im Jahr 1930 aus Streichhölzern gefertigten Riesenrad-Modell mit einer Höhe von rund 2 Metern bis zu einer Steinrosette aus dem vormaligen Nordbahnhof-Gebäude. An die Verbrechen der Nationalsozialisten erinnert unter anderem die Türe einer „Sammelwohnung“, wo sich einst NS-Opfer bis zur Deportierung aufhielten. Außerdem redet Chvojka über sonstige Schwerpunkte „seines“ Museums, von Donau und Schifffahrt bis zu Belagerungen, Religionsgemeinschaften und Kulturleben. Umfassende Angaben über alle 23 Bezirksmuseen Wiens im Internet: www.bezirksmuseum.at.

Allgemeine Informationen: Kultur-Angebote im 15. Bezirk: www.wien.gv.at/bezirke/rudolfsheim-fuenfhaus/ Kultur-Angebote im 2. Bezirk: www.wien.gv.at/bezirke/leopoldstadt/

Quelle: Stadt Wien

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