Innsbruck: Lettische Delegation holte sich Tipps zu Klimaneutralität

vonRedaktion Salzburg
JUNI 22, 2023

Foto: S. Geiler

Stadt Innsbruck präsentierte Projekte für Abordnung aus Lettland

Eine zehnköpfige Delegation aus mehreren Städten Lettlands tauschte sich am Dienstagvormittag, 20. Juni, mit VertreterInnen des Innsbrucker Gemeinderats bei einem Besuch zu den Themen Klimaneutralität, Energie und Abfallmanagement aus. Organisiert wurde der Besuch von den Mitarbeiterinnen des Referats „Außenbeziehungen“, die ein vielfältiges und interessantes Programm für den fachlichen Austausch gestaltet haben.

Erfolgreiche Abkühlung urbaner Flächen

"Die Stadt Innsbruck nutzt gerne die Gelegenheit anderen Kommunen erfolgreiche Initiativen zur klimafitten Zukunft vorzustellen. Der heutige Austausch bringt für beide Seiten – für Lettland als auch Innsbruck – interessante Fakten und Möglichkeiten noch weiter hin zur Klimaneutralität", betont die für Außenbeziehungen zuständige Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer. Neben ExpertInnen-Vorträgen, unter anderem der Vorstellung des städtischen Referats "Klimaneutrale Stadt" durch Nadine Winzer, MSc, spazierte die Delegation der "Latvian Association of Local and Regional Governments" in den Stadtteil Saggen zum Messepark. "Unser bundesweit ausgezeichnetes Projekt Cool-INN ist ein Vorzeigebeispiel für eine funktionierende Platzgestaltung zur Abkühlung urbaner Flächen. Wir verbessern damit die Lebensqualität in der Stadt und erhalten dabei wertvolle Aufschlüsse für weitere Projekte und die künftige Stadtgestaltung", beschreibt die zuständige Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl. Die Gäste aus Lettland erhielten einen spannenden Einblick durch Referatsleiter DI (FH) Mag. (FH) Markus Pinter und DI Lisa Stöllnberger vom Referat "Grünanlagen – Planung und Bau".

Die Gruppe aus Lettland bleibt im Rahmen des Österreichischen Gemeindetags mehrere Tage in der Landeshauptstadt. Die VertreterInnen aus Riga, Modohn, Wolmar, Ludsen, Frauenburg und Windau nahmen viele Eindrücke von den Innsbrucker Projekten und Vorträgen mit nach Hause.

Quelle: Stadt Innsbruck

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