vonLauber Matthias
APRIL 07, 2021
HOCHBURG-ACH. In Hochburg-Ach (Bezirk Braunau am Inn) ist Mittwochfrüh ein Linienbus von der Straße abgekommen und umgestürzt. Zwei Feuerwehren, Rettungsdienst und die Polizei standen im Einsatz. Der Unfall ereignete sich Mittwochfrüh bei winterlichen Straßenverhältnissen auf der Oberinnviertler Straße im Gemeindegebiet von Hochburg-Ach. "Ein 53-Jähriger aus dem Bezirk Braunau am Inn fuhr am 07. April 2021 kurz vor 07:00 Uhr einen Schulbus auf der Oberinnviertler Straße, besetzt mit 16 jugendlichen Schülern im Alter zwischen 14 und 19 Jahren, von Tarsdorf kommend Richtung Duttendorf. Dabei herrschten winterliche Verhältnisse mit Eis- und Schneefahrbahn. Im Bereich Unterkriebach in einer leichten Linkskurve geriet der Bus bei der leicht abfallenden Schneefahrbahn rechts von der Fahrbahn ab, kippte in den Straßengraben und kam auf der rechten Seite zum Liegen. Durch den Aufprall verletzten sich sieben der insgesamt 16 mitfahrenden Schüler leicht. Die Erstversorgung sowie Bergung aus dem verunfallten Bus erfolgte durch zwei nachkommende Fahrzeuglenker, sowie in weiterer Folge durch eine zufällig eintreffende Polizeistreife, die am Nachhauseweg von einem Grenzdienst war. In Zusammenarbeit mit der Feuerwehr richtete die Polizei eine Sammelstelle für die nicht verletzten Schüler ein, wo sie, unterstützt von bereits eingetroffenen Kräften des Rettungsdienstes, an die Angehörigen übergeben wurden. Die sieben leichtverletzten Schüler sowie der Buslenker wurden nach der Erstversorgung in das Krankenhaus St. Josef Braunau eingeliefert", berichtet die Polizei. Ein Bergeunternehmen wurde zur Bergung des Linienbusses angefordert. Die Oberinnviertler Straße war auf Höhe der Ortschaft Oberkriebach für die Dauer von rund fünf Stunden gesperrt. Die Feuerwehr richtete eine Umleitung ein.
Quelle: www.laumat.at