Murtal: Lobmingtal und St. Marein-Feistritz zum Katastrophengebiet erklärt

vonRedaktion Salzburg
AUGUST 25, 2020

Foto: Thomas Zeiler

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Die Aufräumungsarbeiten nach den schweren Unwettern am Samstag in der Gemeinde Lobmingtal und St. Marein-Feistritz laufen noch immer auf Hochtouren. So wurden bei Tagesanbruch am Sonntag zahlreiche Hänge in Lobmingtal mit Planen abgedeckt, um ein weiteres Abrutschen zu verhindern.

Im Ortsteil Kleinlobming sind zurzeit fünf landwirtschaftliche Anwesen nur erschwert erreichbar. Noch in der Nacht von Samstag auf Sonntag musste die Feuerwehr in der Gemeinde Lobmingtal 6 Jugendliche, die sich in einem landwirtschaftlichen Anwesen befunden hatten in Sicherheit bringen. Weiters ist hier zurzeit ein landwirtschaftliches Anwesen von der Außenwelt abgeschnitten und die Bewohner wurden evakuiert.

Nicht viel anders schaut es in der Gemeinde St. Marein-Feistritz aus. Auch hier sind mehrere landwirtschaftliche Anwesen nur über Umwege erreichbar.

Neben der Sicherung der Hänge, mussten die Feuerwehren Großlobming, Kleinlobming und St. Marein Verklausungen lösen, Wasserdurchlässe freilegen und Keller auspumpen.

In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies, dass seit Samstagabend 83 Einsätze von den Einsatzkräften abzuarbeiten waren, schildert Landesbranddirektor Stv. Erwin Grangl.

Seit Sonntag wurden die betroffenen Gebiete von Sachverständigen und Geologen untersucht und seitens der Bezirkshauptmannschaft Murtal wurde die Katastrophe für diese Gebiete ausgerufen. Für den Bereich Knittelfeld dauern die Untersuchungen zur Zeit noch an.


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