vonRedaktion International
MAI 22, 2023
Die Begeisterung für Brennholz hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Immer mehr Menschen wissen die vielen Vorteile eines Kaminfeuers zu schätzen und wollen nicht mehr auf die tollen Aspekte verzichten, die gutes Feuerholz mit sich bringt. Auf den ersten Blick mag es scheinen, als begehe man Raubbau an diesem so kostbaren Naturstoff, der in seiner ursprünglichen Form doch eine so wichtige Aufgabe erfüllt. Genauer betrachtet lässt sich jedoch feststellen, dass sich der verantwortungsvolle Kauf von Kaminholz durchaus vertreten lässt. Selbstverständlich muss dafür klar sein, woher das jeweilige Feuerholz stammt und wie es verarbeitet wurde. Wer keine Gelegenheit hat, zu einem Fachhändler in seiner Nähe zu gehen, um dort die relevanten Einzelheiten zu überprüfen, kann auch im Internet seriöse Holzhändler finden. Auf https://onlydry.de zum Beispiel erhalten Kunden viele Informationen zu Brennhölzern wie Eiche, Esche, Erle, Birke, Buche und Hainbuche. Sie erfahren, wie viel Feuchtigkeit das Kaminholz besitzt und in welchem Land es gerodet wurde. Mit dem nötigen Hintergrundwissen ist der Kauf von Brennholz eine gute Sache und bietet beachtliche Vorteile.
Wichtig: die regionale Wertschöpfung
Durch den Kauf regionaler Produkte wird die jeweilige Region gestärkt und im Falle von Brennholz zugleich die weitere Ausbeutung tropischer Bäume verhindert. Viele Tiere verlieren durch illegale Rodung von Wäldern im Ausland ihren natürlichen Lebensraum. Ein trauriger Fakt, der auf keinen Fall für die eigenen finanziellen Vorteile unterstützt werden sollte. Zudem ist importiertes, billiges Brennholz meist so minderwertig, dass sich die vermeintlich günstige Anschaffung unterm Strich nicht lohnt. Die weiten Transportwege erhöhen zusätzlich die Umweltbelastung und schaden somit uns allen.
Gutes Brennholz ist nachhaltig
Die Rodung heimischer Wälder unterliegt einem gesetzlich geregelten Maß. So dürfen Bäume nicht in beliebiger Anzahl gefällt und verkauft, sondern nur in einer Menge gerodet werden, die innerhalb des Folgejahres nachwächst. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die nötige Versorgung gewährleistet ist. Vor allem durch die folgenden Trocknungsverfahren in Kammern, die den Feuchtigkeitsgehalt der Holzscheite auf höchstens noch 18% reduzieren, wird der Baumbestand bestmöglich geschont. Gut getrocknetes Feuerholz nämlich brennt herausragend lange und vollständig ab. Entsprechend wird für die gewünschte Wärmeleistung weniger Kaminholz benötigt, als es bei abgelagertem Brennholz der Fall ist.
Kammergetrocknetes Brennholz schont fossile Ressourcen
Während sich beim Heizen mit Erdöl oder Erdgas die fossilen Ressourcen rasch und bis auf lange Zeit verbrauchen, geht der Holzofenbesitzer praktisch mit dem Kreislauf der Natur. Holz, das über regionale Wälder in unseren Kaminen landet, wächst innerhalb eines Jahres nach und ist vor Raubbau geschützt. Auf diese Weise wird es zu einer vertretbaren Energiequelle, die vor allem auch Mensch und Tier die nötige Sicherheit garantiert.
Heizen mit ofenfertigem Brennholz ist günstig
Wer mit kammergetrocknetem Brennholz heizt, kann sich über die Kosten nicht beschweren. Denn durch den geringen Feuchtigkeitsgehalt von maximal 18% verbrennen die ofenfertigen Holzscheite so langsam und vollständig, dass bereits ein überschaubarer Vorrat für den Winter ausreicht. Selbstverständlich ist die benötigte Menge abhängig von verschiedenen Faktoren wie zum Beispiel der Wohnraumgröße und der Brennholzart. Doch verglichen mit anderen Brennstoffen stellt kammergetrocknetes Kaminholz sicher eines der lukrativsten dar.