vonRedaktion Salzburg
DEZEMBER 07, 2020
Ein 37-Jähriger aus dem Bezirk Salzburg-Umgebung reparierte am 6. Dezember 2020 gegen 18 Uhr in einer Werkstätte in der Gemeinde St. Pantaleon ein Notstromaggregat. Dabei wurden die Abgase des Gerätes über einen Metallschlauch ins Freie geleitet. Weil der Arbeiter den Strom messen wollte, zog der er das Aggregat ein Stück von der Wand weg. Dabei wurde der Abgasschlauch vom Aggregat gelöst. Anschließend musste der Mann das Aggregat neu starten. Nach einiger Zeit wurde dem 37-Jährigen übel und er legte sich im Nebenraum auf eine Matratze. Dort dürfte er einige Stunden gelegen sein, bis er kurz vor 21 Uhr seinen ebenfalls 37-jährigen Freund dem Bezirk Braunau telefonisch verständigte. Dieser fuhr sofort zum Vorfallort und setzte die Rettungskette in Gang.
Der Verunfallte wurde nach der Erstversorgung durch einen Notarzt aus Deutschland von der Rettung mit einer schweren Co2-Vergiftung ins Landeskrankenhaus Salzburg eingeliefert.
Quelle: LPD Oberösterreich