vonRedaktion Salzburg
AUGUST 20, 2021
Umstellung von Papier auf Web – weitere Digitalisierungsmaßnahme des Landes
Bregenz (VLK) – Die Landesstelle für Statistik stellt die monatliche Publikation zum Vorarlberger Arbeitsmarkt von einer Printausgabe und einer statischen Website auf ein zeitgemäßes und interaktives Dashboard um. „Belastbare Daten und ein umfassender Informationsstand sind Voraussetzung und Grundlage für weitere vorausschauende und sachorientierte Planungen und Entscheidungen“, betonen Landeshauptmann Markus Wallner und Landesrat Marco Tittler.
Mithilfe der Umstellung von der Printausgabe zu einem zeitgemäßen Online-Dashboard, soll der Bevölkerung ein aktueller Überblick über den Vorarlberger Arbeitsmarkt verschafft werden. Mit dem neuen Service können Daten und Grafiken über einen Link heruntergeladen und gespeichert werden. Zudem können einzelne Kennwerte zur aktuellen Wirtschaftsentwicklung von Vorarlberg angezeigt werden. „Die Umstellung zu einer Dashboard-Story führt zu Kosteneinsparungen und bietet gleichzeitig die Möglichkeit zeitnahe und aktualisierte Informationen zu geben“, erklärt Landeshauptmann Wallner.
Wichtiger Beitrag für einen nachhaltigen Wirtschaftsstandort
Mit der Digitalisierung der Statistik für Arbeitsmarktdaten möchte das Land Vorarlberg den Papierverbrauch reduzieren und gleichzeitig das Informationsangebot erweitern und modernisieren. „Wir möchten die starke Position des Wirtschaftsstandortes Vorarlberg nicht nur halten, sondern auch weiter ausbauen“, so Wallner und Tittler. Die neuen Informationen zum Vorarlberger Arbeitsmarkt sind unter www.vorarlberg.at/regionaler-arbeitsmarkt abrufbar.
Wirtschaftsmonitoring
Neben dem neuen Arbeitsmarkt-Dashboard verweisen Wallner und Tittler auch auf das Wirtschaftsmonitoring, das im Herbst vergangenen Jahres eingerichtet wurde. Die dabei erhobenen Daten werden in einem in kurzen Perioden aktualisierten Dashboard dargestellt. Man werde weiterhin auch auf bewährte Datenquellen wie z.B. das Wifo zurückgreifen, das Wirtschaftsmonitoring verstehe sich als gezielte Ergänzung dazu, erläutert Landesrat Tittler: „Wir haben Indikatoren ausgewählt, die gewisse Rückschlüsse auf wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen zulassen.“ Dazu zählen etwa auch die Entwicklungen des Mobilitätsverhaltens und des Verkehrsaufkommens sowie des Stromverbrauchs während und nach dem Lockdown. Das Monitoring ist unter www.vorarlberg.at/monitoring verfügbar.
Quelle: Land Vorarlberg