Edelschrott, Bez. Voitsberg: Mehrere Verkehrsunfälle auf der Südautobahn A2 forderten zwei Verletzte

vonRedaktion International
OKTOBER 28, 2021

Autounfall - Symbolbild
© iMoved Studio, shutterstock.com

In den frühen Morgenstunden des 28. Oktober 2021 wurden bei mehreren Verkehrsunfällen zwischen den Anschlussstellen Modriach und Packsattel ein 61-jähriger ungarischer Staatsbürger schwer und ein 42-jähriger bosnischer Staatsbürger leicht verletzt.

Gegen 06.00 Uhr lenkte ein 54-Jähriger aus Polen ein Sattelkraftfahrzeug auf der Südautobahn in Fahrtrichtung Wien. Bei Straßenkilometer 228,000 überholte ihn ein Pkw, gelenkt von dem 42-jährigen bosnischen Staatsbürger. Dabei geriet der Pkw aufgrund der eisigen Fahrbahn ins Schleudern, prallte gegen die rechte Leitschiene und wurde auf die Fahrbahn zurückgeschleudert. Dort kollidierte er in weiterer Folge mit dem Sattelkraftfahrzeug und erlitt leichte Verletzungen (Prellung der linken Hand).

Gegen 06.50 Uhr lenkte der 61-jährige ungarische Staatsbürger seinen Pkw auf der Südautobahn in Fahrtrichtung Villach. Bei Straßenkilometer 225,000, auf einer Brücke, geriet der Pkw ebenfalls aufgrund der vorherrschenden Fahrbahnglätte ins Schleudern und kollidierte mit einem Lkw, gelenkt von einem 26-jährigen tschechischen Staatsbürger. Der Pkw des 61-Jährigen kam am Pannenstreifen zum Stillstand.

Zeitgleich geriet ein 30-jähriger Pkw-Lenker aus dem Bezirk Graz-Umgebung ebenfalls ins Schleudern und kollidierte mit einem Lkw, gelenkt von einem 43-jährigen polnischen Staatsbürger. Anschließend prallte dieser Lkw gegen den am Pannenstreifen zum Stillstand gekommenen Pkw des 61-Jährigen.

Der 61-Jährige wurde im Fahrzeug eingeklemmt und konnte von den alarmierten Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr aus dem Fahrzeug gerettet werden. Die Besatzung des Rettungshubschraubers Christophorus 16 führte die Erstversorgung an der Unfallstelle durch und flog den Schwerverletzten anschließend in das Landeskrankenhaus Graz.

Alle anderen am Unfall beteiligten Personen blieben unverletzt.


Quelle: LPD Steiermark

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