vonRedaktion Salzburg
NOVEMBER 04, 2020
Landesrat Heinrich Dorner gratulierte herausragender Persönlichkeiten des burgenländischen Sportgeschehens
Im Landhaus in Eisenstadt fand heute die Ehrung von Burgenlands „Trainer des Jahres 2019 statt. Sportlandesrat Heinrich Dorner, der gemeinsam mit Sportpool Burgenland-Obmann Anton Pinezich diese Ehrung vornahm, gratulierte Michael Gerdenitsch zum Titel. „Ich bin sehr stolz auf Michael Gerdenitsch. Mit Disziplin und enormer Motivation ist es ihm erfolgreich gelungen, diese Sportart in den Mittelpunkt und ins internationale Rampenlicht zu rücken“. Diese Auszeichnung, so der Sportlandesrat, soll ein Zeichen des Dankes, aber auch der Motivation sein, „denn der Spitzensport, aber auch die notwendige Stärkung des Breitensportes haben gesellschaftspolitisch einen äußerst hohen Stellenwert“.
Michael Gerdenitsch, Jahrgang 1978, vom Verein ASVÖ Kickbox Club Rohrbach, von 2002 bis 2007 vom Sportpool Burgenland unterstützt, wurde in seiner aktiven Sportlerkarriere in den Jahren 2000, 2003 bzw. 2005 Kickboxweltmeister im Pointfighting, 2004 Vizeweltmeister im Leichtkontakt, ist vielfacher Staatsmeister im Point-, Leicht- bzw. Vollkontakt, österreichischer Meister im Vollkontakt mit Lowkicks, sowie mehrfacher international Champion und Worldcup Sieger.
Gerdenitsch, staatlich geprüfter Trainer mit Graduierung 4. DAN Schwarzgurt, ist gegenwärtig Präsident des Burgenländischen Amateur Kickbox Verbandes, Nationalteam Sparten- und Mentalcoach, Bundestrainer für den Kickbox-Nachwuchs, Nachwuchskoordinator beim Österreichischen Bundesfachverband für Kickboxen (ÖBFK), Trainer beim KBC Rohrbach mit mehreren Jugend- sowie Junioren-WeltmeisterInnen und unterrichtet als Instruktor SDI-Selbstbehauptungs- bzw. Gewaltpräventionsprogramme an Schulen.
Sportreferent Heinrich Dorner: „Ich bin davon überzeugt, dass es uns auch in Zukunft gelingen wird, junge Menschen verstärkt für diese Sportart zu begeistern, denn insgesamt gesehen hat der Sport - gerade in Zeiten großer Veränderungen - auch die Aufgabe, Werte, wie Menschlichkeit, Toleranz und Solidarität zu vermitteln. Tugenden also, die für die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen von größter Bedeutung sind und durch sportliche Parameter, wie Gemeinschaft, Fairness bzw. Teamgeist nachhaltig beeinflusst werden.“
Quelle: Land Burgenland