vonRedaktion International
MAI 22, 2022
LH Doskozil: Hoher Spendenbetrag bei der großartigen Veranstaltung auf der Seebühne gesammelt
Seit mittlerweile 50 Jahren pflegt das Österreichische Bundesheer mit Licht ins Dunkel eine enge Partnerschaft. „Um diese Partnerschaft zu feiern, bietet Mörbisch den idealen Rahmen. Es freut mich daher sehr, dass dieses sehr stimmungsvolle ‚Militärmusikfestival 2022‘ auf der Seebühne stattfindet“, sagte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil bei dem Festival gestern, 21. Mai 2022. Sämtliche gesammelten Spenden erhielt Licht ins Dunkel. Rund 240 MilitärmusikerInnen aus ganz Österreich boten dem Publikum eine musikalische Reise durch die Einsatzländer der österreichischen SoldatInnen in ihrem Einsatz für den Frieden. Das Land Burgenland hat für die Veranstaltung die Seebühne zur Verfügung gestellt. „Mein besonderer Dank gilt allen, die gespendet haben oder mitwirkten“, betonte Doskozil.
„Mit der Veranstaltung zeigt sich einmal mehr, welch hohen Stellenwert die Österreichische Militärmusik hat. Sie steht für Werte wie Gemeinschaftssinn, Menschlichkeit und Solidarität, was sich auch in der langjährigen Kooperation mit Licht ins Dunkel widerspiegelt. Nach wie vor ist Licht ins Dunkel eine Organisation, die nicht wegzudenken ist. Ich freue mich besonders, dass bei dieser großartigen Veranstaltung im Burgenland ein so hoher Spendenbetrag gesammelt worden ist, der jetzt den Menschen hilft, die es am meisten brauchen“, erklärte Doskozil.
Die Militärmusik bietet jungen MusikerInnen die Chance, sich ein breites und praxisorientiertes Wissen anzueignen. Damit ist diese eine wichtige Ausbildungsstätte für das burgenländische Musikwesen. Von den rund 90 Musikkapellen im Burgenland waren viele MusikerInnen bei der Militärmusik in Ausbildung. Mehr als 1.700 junge Männer und Frauen haben ihren Dienst bei der Militärmusik geleistet. Umso bedeutender sei für Doskozil daher die Aufrechterhaltung der Militärmusik. Denn noch vor wenigen Jahren wurde in Österreich darüber diskutiert, ob aus Kostengründen mehrere Militärkapellen aufgelassen werden sollen. Darunter wäre auch die Militärmusik Burgenland gewesen. Später stand eine Personalreduktion auf 20 Musiker pro Bundesland im Raum. Letztendlich blieb die Militärmusik in voller Stärke mit 46 Musikern erhalten. „Diese Entscheidung war wichtig und richtig“, so der Landeshauptmann, „denn die Militärmusik ist für unser Land, für den kulturellen und gesellschaftlichen Mehrwert, unverzichtbar.“
Quelle: Land Burgenland