vonRedaktion Salzburg
APRIL 16, 2021
Eine Zivilstreife der Landesverkehrsabteilung Steiermark zog Donnerstagabend, 15. April 2021, einen Pkw-Lenker (30) nach erheblichen Geschwindigkeitsübertretungen aus dem Verkehr. Er war mit bis zu 180 km/h und Kleinkindern im Pkw auf einer Bundesstraße unterwegs gewesen.
Gegen 19.50 Uhr beabsichtigten die Verkehrspolizisten der Landesverkehrsabteilung (LVA) mit einem Zivilfahrzeug bei Feldbach auf die B66 abzubiegen, als plötzlich ein Pkw mit rasanter Geschwindigkeit vorbeifuhr. Aufgrund der bereits augenscheinlich erheblichen Geschwindigkeit und einer damit verbundenen potentiellen Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer, nahmen die Beamten die Nachfahrt auf. Dabei stellten die Polizisten mit dem geeichten Messgerät des Zivilfahrzeuges eine Geschwindigkeit von bis zu 180 km/h im Bereich der Gleichenberger Straße in Richtung Gleisdorf fest (erlaubt 100 km/h).
Als Polizisten den 30-jährigen Südoststeirer kurz darauf anhielten, zeigte er sich dieser kaum einsichtig und konnte auch keinen Grund für seine erhebliche Geschwindigkeitsübertretung anführen. Am Rücksitz des etwa 270 PS-starken Fahrzeuges stellten die Beamten zwei minderjährige Kinder fest. Sie waren ordnungsgemäß gesichert. Auch die Mutter des 30-Jährigen befand sich im Fahrzeug und zeigte ebenso kaum Einsicht.
Hinweise auf eine Alkoholisierung konnten beim 30-Jährigen nicht festgestellt werden. Den Führerschein konnten ihm die Polizisten an Ort und Stelle nicht abnehmen – der Mann hatte ihn, eigenen Angaben zufolge, vergessen.
Der 30-Jährige wird wegen diverser Übertretungen angezeigt.
Quelle: LPD Steiermark