Vorarlberg: Möglichkeiten zur kostenlosen Corona-Schutzimpfung in Altach und Dornbirn

vonRedaktion Salzburg
JUNI 26, 2022

Impfung - Symbolbild
© pixabay.com

Gesundheitslandesrätin gibt Überblick über Impfangebot in kommender Woche – neuerliche Impfwoche von 4. Juli – 7. Juli

Bregenz/Dornbirn/Altach (VLK) – Wer sich in Vorarlberg mit einer Impfung vor den mitunter schwerwiegenden Folgen einer Corona-Infektion schützen will, kann sich weiter auf ein ausreichendes Angebot an Impfmöglichkeiten verlassen. Mit Blick auf die Urlaubszeit stockt Vorarlberg die Impfkapazitäten deutlich auf, informiert Landesrätin Martina Rüscher. Längere Wartezeiten werden vermieden, wenn die Impfung vorab vereinbart wird. Mitzubringen sind die persönliche E-Card, ein amtlicher Lichtbildausweis sowie wenn möglich den bereits ausgefüllten Impf-Fragebogen.

Um den Impfschutz weiterhin aufrecht zu halten, sei es entscheidend, zeitgerecht eine Impfauffrischung vornehmen zu lassen, erklärt Rüscher: „Wir wollen weiterhin ein breites Impfangebot anbieten, damit wir gut auf den Herbst vorbereitet sind.“ Das Impfzentrum in Dornbirn (Messehalle 11 – Untere Roßmähder) hat seine Tore am Montag, 27. Juni 2022, und am Mittwoch, 29. Juni 2022, jeweils in der Zeit von 14:00 bis 19:00 Uhr geöffnet. Um möglichst nah an der Bevölkerung zu sein, tourt darüber hinaus eine mobile Impfstraße durch die Vorarlberger Regionen. In Kalenderwoche 26 macht sie für einen Tag im Veranstaltungszentrum KOM (Kirchfeldstraße 1a) in der Gemeinde Altach Halt: Impfwillige können sich dort am Dienstag, 28. Juni 2022, in der Zeit von 15:00 bis 19:00 Uhr immunisieren lassen. „Die nächste Vier-Tage-Impfwoche wird es bereits Anfang Juli (Montag, 4. Juli – Donnerstag, 7. Juli) geben“, teilt Rüscher mit.

Freie Wahl des Impfstoffs
Impfbereite Personen können bei der mobilen Impfstraße in Altach zwischen den zur Verfügung stehenden Impfstoffen frei wählen: Neben den beiden mRNA-Präparaten von BioNTech/Pfizer und Moderna ist auch der Impfstoff von Novavax erhältlich, der im Aufbau mit den gängigen Impfstoffen gegen Grippe, Tetanus, FSME etc. vergleichbar ist. „Wer eine Impfung vorher vereinbart, schließt längere Wartezeiten so gut wie aus und hilft dem motiviertem Team bei Planung und Vorbereitung“, stellt die Landesrätin klar. Anmeldungen sind unter www.vorarlberg.at/vorarlbergimpft möglich. Zur Impfung mitzubringen sind die E-Card, ein amtlicher Lichtbildausweis sowie wenn möglich den bereits ausgefüllten Impf-Fragebogen.

Sicher durch die Urlaubszeit
Um Vorarlberg möglichst sicher durch die bevorstehende Ferien- und Urlaubszeit zu bringen und die derzeit gut beherrschbare Infektionslage nicht zu gefährden, bittet die Gesundheitslandesrätin insbesondere vor Urlaubsantritt den persönlichen Impfstatus zu checken und falls nötig aufzufrischen.

Änderungen beim Grünen Pass
Die seit 1. Juni geltende Verordnung zur Lockerung der Corona-Schutzmaßnahmen bringt in weiterer Folge auch Änderungen beim Grünen Pass. Für einen 3G-Nachweis ist ab 23. August die Kombination aus Impfung und Genesung nicht mehr ausreichend. Durch die Corona-Verordnung ist die Maskenpflicht im lebensnotwendigen Handel, in Apotheken und in Öffis bis zum 23. August ausgesetzt. Die Ausnahmen von der 3G-Pflicht werden jenen von der Impfpflicht angepasst. Für eine Grundimmunisierung sind damit einheitlich drei Stiche nötig - das hat das Nationale Impfgremium bereits empfohlen. Bisher galt eine Genesung vor der ersten Impfung als eigenes „immunologisches Ereignis“. Unverändert ist eine Genesung weiter sechs Monate gültig, sie ersetzt aber keine Impfung mehr.

Nützliche Informationen rund ums Impfen und alle aktuellen Impfangebote sind auf den Seiten des Landes unter www.vorarlberg.at/vorarlbergimpft erhältlich, darüber hinaus unter www.1450-vorarlberg.at sowie unter www.rund-ums-impfen.at . Wer keinen Internetzugang und keine E-Mail-Adresse besitzt, wird gebeten, sich an Familienangehörige oder Bekannte zu wenden, die behilflich sein können. Wer auch diese Möglichkeit nicht hat, kann sich über die kostenlose Impf-Hotline 0800 201 361 telefonisch melden und erhält entsprechende Unterstützung.

Quelle: Land Vorarlberg

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