vonRedaktion Salzburg
MAI 29, 2024
Mehr als 20.500 Gäste in allen Bezirken / Bestmarke vom Vorjahr klar übertroffen
(LK) Das Museumswochenende 2024 am 25. und 26. Mai, mit freiem Eintritt in 71 Museen in allen Bezirken, lockte dieses Jahr besonders viele Besucherinnen und Besucher an. Mit mehr als 20.500 Gästen wurde der bisherige Rekord aus dem Vorjahr - 2023 nutzten knapp 13.500 Personen das Angebot - klar übertroffen.
Für Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll ist der Erfolg eine Bestätigung für die hervorragende Arbeit in den Museen des Landes: „Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer heimischen Museen gebührt ein besonderer Dank dafür, dass sie – oft auch im Rahmen ehrenamtlicher Tätigkeit – so viel Zeit und Energie darin investieren, die Kunst- und Kulturschätze des Landes auf immer neue Art und Weise zu präsentieren. Sie machen die Museen damit zu Orten der Wissensvermittlung für die gesamte Bevölkerung quer durch alle Altersschichten.“
71 Museen beteiligt
Am Samstag öffneten beim Museumswochenende 2024 dreizehn Museen in der Landeshauptstadt und das Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain bei freiem Eintritt ihre Türen. Am Sonntag waren es 57 Häuser in den Bezirken des Landes, die ihre vielfältigen Sammlungen kostenlos und teilweise mit Sonderprogrammen präsentierten.
Klarer Besucherrekord
Bereits am ersten Tag des Museumswochenendes stellten die Museen in der Landeshauptstadt, gemeinsam mit dem Salzburger Freilichtmuseum, mit 13.266 Gästen den landesweiten Rekord des Vorjahres (knapp 13.500) beinahe ein. „Publikumsmagneten“ waren dabei das Haus der Natur mit 4.200 Gästen am Samstag, das Mozart-Wohnhaus (1.716), das DomQuartier (1.599) und der Standort Mönchsberg des Museum der Moderne Salzburg (1.225).
Rund 7.400 Gäste in Bezirken
Klar gebrochen wurde der letztjährige Besucherrekord dann am Sonntag durch das ebenfalls hohe Interesse an den Regionalmuseen, rund 7.400 Gäste wurden in den Bezirken verzeichnet. Im Pongau teilten sich das Museum Tauernbahn und das Hoamathaus Altenmarkt mit jeweils 264 Besucherinnen und Besucher den Spitzenplatz. Im Tennengau war die keltische Geschichte ein Zugpferd, 405 Personen besuchten das Keltenmuseum in Hallein, weitere 290 den Kelten.Erlebnis.Berg in Bad Dürrnberg.
Lungau, Pinzgau, Flachgau
Im Lungau lockte der Mühlenweg Zederhaus 380 Gäste zum Sonderprogramm rund um das Walcherhäusl, im Pinzgau war das Künstlerhaus Anton Thuswaldner in Kaprun mit 195 Besucherinnen und Besuchern besonders gefragt. Im Flachgau zog es 300 Naturfreunde in die Auenwerkstatt in Weitwörth-Nußdorf.
Museumswochenende 2024 in Zahlen
Quelle: Land Salzburg