vonRedaktion International
MAI 27, 2022
36. Paul-Hofhaimer-Tage bringen Werke alter Meister und neue Töne in spannenden künstlerischen Dialog
(LK) Seit mehr als sieben Jahrhunderten hat Radstadt das Stadtrecht, vor genau einem halben Jahrtausend wurde sein berühmter Sohn Paul Hofhaimer zum Domorganisten des Salzburger Erzbischofs ernannt. Vergleichsweise junggebelieben ist das dem Komponisten gewidmete Festival, das heuer seine 36. Auflage erlebt. „Seit Jahren gelten die Paul-Hofhaimer-Tage unter Musikfreunden als Geheimtipp“, betont Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn.
„Endlich ist das gemeinsame Erleben und Kunst und Kultur wieder möglich. Ich freue mich sehr auf die musikalischen Begegnungen. Alte Bekannte und spannende Neuentdeckungen bringen Leben in die ‚Alte Stadt im Gebirge‘“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn der Intendantin Elisabeth Schneider und ihrem Team für die Organisation dankte für „ihre kluge Programmgestaltung, um das Publikum wieder zusammenzubringen.“
Alte Musik und neue Töne
Noch bis 29. Mai ist beim Konzert- und Kulturprogramm ein außergewöhnlicher Mix von alter Musik und neuen Tönen zu erleben, von der Musicbanda Franui aus Osttirol über eine audiovisuelle Performance im Stadtturm bis zum 15-jährigen Schlagwerkvirtuosen Noah Gessner. „Nach zwei Jahren Einschränkungen und Planungsunsicherheit freuen wir uns sehr, zu musikalischen Höhepunkten einladen zu können und diese Freude wollen wir mit viel Publikum teilen“, so Elisabeth Schneider, die mit dem Team des Kulturvereins Das Zentrum das Programm zusammengestellt hat.
Quelle: Land Salzburg