vonRedaktion Salzburg
SEPTEMBER 29, 2024
Bregenz (VLK) – Von der Vorarlberger Landeswahlbehörde wurde das vorläufige amtliche Parteistimmen-Ergebnis der Nationalratswahl 2024 ohne den von den Bezirkswahlbehörden am Montag (30. September) auszuzählenden Briefwahlkarten und den von der Landeswahlbehörde am Donnerstag (3. Oktober) auszuzählenden Stimmen bekanntgegeben. Im Detail lässt sich das Ergebnis auf der Homepage des Landes Vorarlberg (www.vorarlberg.at/wahlen) abrufen.
Die Stimmen entfielen wie folgt auf die elf Parteien, die in Vorarlberg kandidiert hatten:
- Karl Nehammer – Die Volkspartei (ÖVP): 55.486 Stimmen (29,4 %)
- Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ): 24.496 Stimmen (13,0 %)
- Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ): 51.956 Stimmen (27,5 %)
- Die Grünen – Die Grüne Alternative (GRÜNE): 21.122 Stimmen (11,2 %)
- NEOS – Die Reformkraft für dein neues Österreich (NEOS): 23.460 Stimmen (12,4 %)
- Die Bierpartei (BIER): 4.422 Stimmen (2,3 %)
- MFG – Österreich Menschen – Freiheit – Grundrechte (MFG): 1.058 Stimmen (0,6 %)
- Kommunistische Partei Österreichs – KPÖ Plus (KPÖ): 2.779 Stimmen (1,5 %)
- Liste Madeleine Petrovic (LMP): 1.370 Stimmen (0,7 %)
- Liste Gaza – Stimmen gegen den Völkermord (GAZA): 1.684 Stimmen (0,9 %)
- Keine von denen (KEINE): 1.068 Stimmen (0,6 %)
Insgesamt 276.039 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger waren anlässlich der jüngsten Nationalratswahl aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Vom Stimmrecht haben heute 189.894 Personen (gültige Stimmen: 188.901; ungültige Stimmen: 993) Gebrauch gemacht. Die Wahlbeteiligung (ohne den von den Bezirkswahlbehörden auszuzählenden Briefwahlkarten und den von der Landeswahlbehörde auszuzählenden Stimmen) liegt bei 68,8 %. 62.232 in Vorarlberg Wahlberechtigte haben im Vorfeld der Nationalratswahl eine Wahlkarte beantragt. Diese sind größtenteils bereits im Wahlergebnis berücksichtigt. Am Montag (30. September) werden noch weitere Briefwahlkarten bei den Bezirkswahlbehörden und am Donnerstag (3. Oktober) weitere Briefwahlkarten und Wahlkuverts bei der Landeswahlbehörde ausgewertet.
Quelle: Land Vorarlberg