Salzburg: Nach Unwetter-Katastrophe - Mittersill hilft zusammen

vonRedaktion International
AUGUST 18, 2023

Foto: Land Salzburg/Franz Schwaighofer

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Foto: Land Salzburg/Bernhard Kern

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Aufräumarbeiten laufen dank vieler Hände gut / Feuerwehren mit rund 70 Mann im Einsatz / Reportage aus dem Pinzgau

(LK) Bagger, Scheibtruhen und Schaufeln – im Mittersiller Ortsteil Rettenbach, wo das gestrige Unwetter besonders heftig ausgefallen ist, bleibt keine Hand ohne Gerät für die Aufräumarbeiten. Die Feuerwehr, die Wildbach- und Lawinenverbauung und vor allem unzählige Freiwillige helfen den Betroffenen, wo sie nur können. Es sind für viele Mittersiller Bekannte, Verwandte oder einfach die Nachbarn, denen sie selbstlos in dieser schwierigen Situation nicht nur mit Worten, sondern auch mit Muskelkraft beistehen.

Zu tun gibt es in Rettenbach nach dem gestrigen Unwetter vieles: Straßen frei räumen, Keller abpumpen und zerstörten Hausrat wegbringen. Dort, wo zum Beispiel einst die Wiese vor dem Haus der Familie Bachmayer war, liegen jetzt Tonnen an Schotter. Diese Mure hat in der Nacht auch Autos und alles andere, was sich ihr in den Weg gestellt hat, überrollt und zerstört.

Bachmayer: „Unendlich dankbar für die Hilfe.“

„Dass der Bach neben unserem Haus nicht zu unterschätzen ist, haben wir gewusst. Aber, dass es so schlimm kommen kann, damit hätte nie jemand gerechnet“, schildert Ferdinand Bachmayer. Sein Haus wurde von der Schottermure und den Wassermassen direkt getroffen, hat den Keller angefüllt und viel Hab und Gut seiner Familie, auch der Tochter, zerstört. „Ich bin momentan einfach nur so unendlich dankbar, dass die Feuerwehr noch in der Nacht so schnell da war und dass, die Gemeinde und alle Mittersiller so anpacken – ohne, dass man überhaupt darum bitten muss“, fügt Bachmayer hinzu.

Viertler: „Leider sind wir geübt.“

Für den Bürgermeister von Mittersill, Wolfgang Viertler, ist angesichts der vielen Freiwilligen „Stolz“ der falsche Ausdruck: „Es ist viel mehr so etwas wie Genugtuung und ein Ausgleich zum Schaden. Mittersill hat leider eine Tradition, was Katastropheneinsätze betrifft. Im Einsatz ist das ein Vorteil, weil man geübt ist. Wenn man es aber ertragen muss, ist es einfach nur schlimm. Daher schweißt uns diese Erfahrung wieder einmal zusammen und man hilft sich gegenseitig“. Eine der Helferinnen ist Cornelia Berger: „Wenn Nachbarn Hilfe brauchen, dann heißt es zusammen halten.“

Höger: „Es wird noch Tage dauern“.

Für ein Objekt in Rettenbach besteht derzeit Betretungsverbot, die Bewohner wurden gestern daraus evakuiert. „Jetzt steht das Aufräumen und das Herstellen der Infrastruktur im Vordergrund: Straße, Strom, Trinkwasser“, so Katastrophenschutzreferent Manfred Höger. „Es wird sicherlich einige Tage dauern bis das wiederhergestellt ist und bis zum Beispiel der Bach oder die Felder auch aufgeräumt sind“, fügt Höger hinzu. Für die betroffenen Menschen vor Ort steht auch das Kriseninterventions-Team des Roten Kreuzes bereit.

Quelle: Land Salzburg

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