vonRedaktion Salzburg
OKTOBER 25, 2024
Im Zuge der Ermittlungen zum Mord an einer 67jährigen Deutschen am Abend des 22. Oktober in der Gemeinde Adnet machte der 31jährige Sohn des Opfers bei seinen Vernehmungen zum Tathergang widersprüchliche Angaben und verstrickte sich in Widersprüche, die mit der Spurenlage am Tatort und den bisherigen Ermittlungserkenntnissen nicht in Einklang zu bringen sind. Daher erfolgte am Abend des 24. Oktober in den Räumlichkeiten des Landeskriminalamtes, über Anordnung der Staatsanwaltschaft Salzburg, die Festnahme des 31jährigen Österreichers. Der Mann ist zum Tathergang in seiner Wohnung nicht geständig. Hinweise auf weitere Täter ergaben sich im Zuge der bisherigen Ermittlungen keine. Nach Abschluss der Erstmaßnahmen wurde der Tatverdächtige in die Justizanstalt Salzburg überstellt.
Nachtragsmeldung (23.10.2024) – Tötungsdelikt im Tennengau
Die Obduktion des 67jährigen Opfers ergab, dass die Frau mittels eines Messers gewaltsam zu Tode kam. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen in die laufenden Ermittlungen sowie in die Spurenabgleiche mit der am Tatort sichergestellten Tatwaffe, einem Küchenmesser aus der Tatwohnung, ein. Die Ermittlungen des Landeskriminalamtes zum Umfeld des Opfers, einem eventuellen Tatmotiv sowie die Befragungen weiterer Zeugen laufen auf Hochtouren.
Sobald weitere Erkenntnisse vorliegen, wird ein neuerlicher Nachtragsbericht erstattet.
Erstmeldung (23.10.2024) - Tötungsdelikt im Tennengau
Nach bisherigen Erkenntnissen tötete eine bislang unbekannte Person am Abend des 22. Oktober, in einem Wohnhaus in der Gemeinde Adnet, eine 67jährige Deutsche. Die Tat dürfte unter Verwendung eines Messers verübt worden sein. Die Spurensicherung und die Ermittlungen zum Tathergang sowie zu den Hintergründen sind Gegenstand laufender Ermittlungen des Landeskriminalamtes. Die Staatanwaltschaft Salzburg ordnete zur Klärung der genauen Todesursache die Obduktion des Leichnams an.
Quelle: LPD Salzburg