vonRedaktion Salzburg
OKTOBER 20, 2022
Oktober 2022:
Die Wiener Polizeidiensthundeeinheit wurde Anfang Oktober durch neu auszubildende Beamte und mit zehn Junghunden verstärkt.
Außerdem absolvierten 15 Diensthundeführer an der Veterinärmedizinischen Universität Wien die Zusatzqualifikation als "tierschutzgeprüfte Hundepfleger".
Im Zentrum dieser sechsmonatigen Spezialausbildung standen sowohl der hundegerechte Umgang in der Tierpflege, als auch Aspekte der Arbeitssicherheit, wie zum Beispiel das sichere Herausholen eines Diensthundes aus einem Zwinger. Auch theoretische Inhalte wurden den Diensthundeführern von Experten aus den Bereichen Veterinärmedizin, Tierschutzrecht und Tierhaltung vermittelt.
"Ziel der Tierpflegefortbildung ist es, Diensthundeführern eine Zusatzqualifikation im Bereich der Tierpflege zu ermöglichen. An erster Stelle steht die tiergemäße und bedürfnisgerechte Haltung der Hunde in den Zwingern sowie das Team Building zwischen Mensch und Tier", erklärt Marie-Helene Scheib, Direktorin der Tierpflegeschule an der Veterinärmedizinischen Universität Wien.
"Das Polizeidiensthundewesen ist seit Jahrzehnten ein wichtiger Bestandteil der Wiener Polizei. Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Einheit zur Aufgabenerfüllung im großen sicherheitspolizeilichen Ordnungsdienst, als auch im kriminalpolizeilichen Bereich und im Rahmen der ersten allgemeinen Hilfeleistung, sprechen für sich", so der Landespolizeipräsident in Wien, Dr. Gerhard Pürstl.
Quelle: LPD Wien