vonRedaktion Salzburg
MAI 05, 2021
Vom museumkrems bis zur Galerie am Lieglweg in Neulengbach
Unter dem Titel „Wo sind sie geblieben? Die Frauen von Krems“ widmet sich das museumkrems seit gestern, Montag, 3. Mai, in Kooperation mit der Donau-Universität der jüngeren Frauengeschichte in Krems. Anhand von ausgewählten Biographien werden dabei einzelne Persönlichkeiten vor den Vorhang geholt und mit ihren Lebenswegen, Leistungen und Handlungsoptionen vorgestellt. Dem gegenüber stellt Iris Andraschek Objekte von Kremserinnen von heute, die für die Dauer der Ausstellung dem museumkrems überlassen wurden. Ausstellungsdauer: bis 1. November; Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 18 Uhr. Nähere Informationen beim Museum Krems unter 02732/801-572, e-mail museum@krems.gv.at und www.museumkrems.at.
In der galeriekrems wiederum lotet die in Linz geborene und in Hofarnsdorf in der Wachau lebende Künstlerin Kerstin Wiesmayer unter dem Motto „sinniere“ die Grenzen zwischen Kunst und Design aus und präsentiert bis 20. Juni Objekte, die zum Hinsetzen, Anlehnen etc. auffordern. Öffnungszeiten: Montag von 12 bis 19 Uhr, Dienstag von 9 bis 16 Uhr, Mittwoch von 9 bis 12 Uhr, Donnerstag von 12 bis 18 Uhr und Freitag von 12 bis 16 Uhr. Nähere Informationen unter 02732/801-572, e-mail museum@krems.gv.at und www.museumkrems.at.
Ab heute, Dienstag, 4. Mai, sind die Original-Haarlocke und die Totenmaske aus der Ausstellung „Mythos Ludwig van“ im Kaiserhaus Baden wieder an ihrem angestammten Platz im Beethovenhaus Baden zu sehen. Auch die beiden Beethoven-Statuen der Kunstaktion „Unser Ludwig“ des Bildhauers Ottmar Hörl haben ihren Weg in das Beethovenhaus angetreten, wo nicht zuletzt auch der interaktive „Mythomat“, mit dem die Besucher ihren eigenen Beethoven kreieren können, sowie die Remix-Station Platz gefunden haben. Öffnungszeiten:Dienstag bis Sonntag sowie an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr; nähere Informationen beim Beethovenhaus Baden unter 02252/86800-630, e-mail willkommen@beethovenhaus-baden.at und www.beethovenhaus-baden.at.
Ab morgen, Mittwoch, 5. Mai, spürt das neue Museum am Dom, das ehemalige Diözesanmuseum, in St. Pölten in seiner Eröffnungsausstellung „Himmlische Seelen. Knöcherne Juwelen“ der Entwicklung der Reliquienverehrung von der Frühzeit des Christentums bis in die Gegenwart nach und stellt Fragen hinsichtlich des menschlichen Bedürfnisses nach konkreten Erinnerungsstücken. Öffnungszeiten bis 31. Oktober: Mittwoch und Freitag von 10 bis 17 Uhr, Donnerstag von 10 bis 19 Uhr, Samstag von 10 bis 16 Uhr sowie Sonn- und Feiertag von 11 bis 16 Uhr. Nähere Informationen bei Museum am Dom unter 02742/324333, e-mail museum@kirche.at und www.museumamdom.at.
Die Galerie Gugging lädt morgen, Mittwoch, 5., und am Donnerstag, 6. Mai, zu zwei „Open Gallery Days“, an denen jeweils zwischen 10 und 19 Uhr die neue Ausstellung „arche noah – basel al-bazzaz | helmut hladisch | jürgen tauscher“ zu sehen ist. Bis 20. Juni werden dabei mit Basel Al-Bazzaz, Helmut Hladisch und Jürgen Tauscher drei besondere Zeichner vorgestellt, die ihr Talent auf völlig unterschiedliche Weise umsetzen. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr, Samstag von 12 bis 18 Uhr; nähere Informationen bei der Galerie Gugging unter 02243/87087-381, e-mail office@galeriegugging.com und www.galeriegugging.com.
Am Donnerstag, 6. Mai, eröffnet zudem das Museum Gugging seine neue Ausstellung „gugging.! classic & contemporary“ bei freiem Eintritt von 10 bis 19 Uhr. Eröffnet wird bereits morgen, Mittwoch, 5. Mai, um 19 Uhr via Livestream mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Kurator Johann Feilacher (Anmeldungen unter e-mail anmeldung@museumgugging.at). Die sogenannte semi-permanente Ausstellung gibt bis 1. April 2024 einen Überblick über das Schaffen aus Maria Gugging. Unter den über 170 Werken von mehr als 19 Künstlern finden sich dementsprechend nicht nur Klassiker der Art brut wie Johann Hauser, Oswald Tschirtner oder August Walla, die Schau setzt mit Werken von Günther Schützenhöfer, Arnold Schmidt und Leopold Strobl auch einen Schwerpunkt auf das aktuelle Schaffen. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag sowie an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr; nähere Informationen beim Museum Gugging unter 02243/87087, e-mail museum@museumgugging.at und www.museumgugging.at.
Das KUNST:WERK in St. Pölten hat für Donnerstag, 6. Mai, zwischen 17 und 19.45 Uhr ein „first view“ der Ausstellung „young & fresh“ angekündigt. Junge bzw. in St. Pölten noch eher unbekannte Künstler wie Anton Ehrenberger, Hermann F. Fischl, Ian Gladilin, Elisabeth Kallinger, Evi Leuchtgelb, Martin Nimmervoll, Lia Quirinia, Nora und Aaron Scherer, Viola Victoria Voldrich, Andy Wallenta und Margareta Weichhart-Antony präsentieren dabei bis 5. Juni ihre Zugänge zu den Gegensatzpaaren Jugend und Vergänglichkeit, Vitalität und Innovation, Alt und Neu. Öffnungszeiten: Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 16 bis 18.30 Uhr, Samstag von 10 bis 12.30 Uhr. Nähere Informationen unter 02742/362058, e-mail office@stpoeltnerkuenstlerbund.at bzw. kunstwerk@stpoeltnerkuenstlerbund.at und www.stpoeltnerkuenstlerbund.at/kunstwerk.
Ebenfalls ab Donnerstag, 6. Mai, können auch Schloss Hof und Schloss Niederweiden wieder in ihrer ganzen Vielfalt entdeckt und erlebt werden, Highlight ist dabei die Sisi-Sonderausstellung: In Schloss Hof gibt „Sisis Sohn Rudolf“ unbekannte Einblicke in das Leben des Kronprinzen Rudolf und rückt die private Seite des einzigen Sohnes von Kaiserin Elisabeth in den Mittelpunkt, während in Schloss Niederweiden „Sisi – Mensch & Majestät“ das Leben der facettenreichen Kaiserin Elisabeth mit all seinen Höhen und Tiefen abseits der gängigen Klischees und Mythen beleuchtet. Ausstellungsdauer: bis 26. Oktober; Öffnungszeiten: jeweils Donnerstag bis Sonntag sowie an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr. Nähere Informationen unter 02285/20000, e-mail office@schlosshof.at und www.schlosshof.at.
Ab Freitag, 7. Mai, um 15 Uhr ist in der Galerie GrenzART in Hollabrunn die NöART- Ausstellung „Black & White“ zu sehen, in der Titanilla Eisenhart, Armin Göhringer, Julia Haugeneder, Birgit Knoechl, Thomas Reinhold, Rudi Stanzel, Toni Stegmayer, Gisela Stiegler und Walter Weer anhand von Skulpturen, Objekten und Bildern demonstrieren, wie reizvoll der Verzicht auf Farbe in der Kunst sein kann. Ausstellungsdauer: bis 6. Juni; Öffnungszeiten: Freitag von 15 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag von 10 bis 12 Uhr. Nähere Informationen bei der Galerie GrenzART unter 0676/9185440, e-mail office@grenzart.org und www.grenzart.org bzw. bei NöART unter 02742/755 90, e-mail office@noeart.at und www.noeart.at.
Freitag, der 7. Mai, ist auch von 14 bis 18 Uhr der erste Öffnungstag der neuen Ausstellung „Chronicles“ im Schloss Wolkersdorf, in der sich die beiden in Wien lebenden Künstlerinnen Pauline Marcelle, geboren in Dominica West Indies, und Val Wecerka, geboren in Burgas, Bulgarien, mit der Beziehung des Menschen zu seiner Umwelt auseinandersetzen. Ausstellungsdauer: bis 16. Mai; Öffnungszeiten:Samstag, Sonn- und Feiertag von 14 bis 18 Uhr. Nähere Informationen beim „forumschlosswolkersdorf“ unter 0699/813 05 489, e-mail info@forumwolkersdorf.net und www.forumwolkersdorf.net.
Auch auf Schloss Weitra findet der Saisonstart am Freitag, 7. Mai, statt. Neben der neuen „Erlebniswelt Bier“, der anlässlich des diesjährigen Weitraer Jubiläums erfolgten Neugestaltung des alten Brauereimuseums, sind ab diesem Zeitpunkt auch die beiden Sonderausstellungen „Mustermix“ und „Verstrichene Zeit“ zu sehen:„Mustermix“ untersucht, inwieweit sich Künstler wie Peter A. Bär, Sascha Bradic, Benjamin Eichhorn, Tone Fink, Anna Goldgruber, Hans Lankes, Sonja Lixl, Gabi Mitterer, Eberhart Ross, Marie Ruprecht, Gerold Tusch, Fridolin Welte, Regina Zachhalmel u. a. in den Medien Skulptur, Malerei, Textilkunst, Zeichnung, Papierschnitt und Fotografie mit dem Thema Wiederholung und Ornament beschäftigen. „Verstrichene Zeit - Elfolyó Idö“, eine Schau der Ungarische Akademie der bildenden Künste anlässlich des 30-Jahre-Jubiläums des Falls des Eisernen Vorhanges im Jahr 2019, zeigt Bilder und Objekte von 24 zeitgenössischen ungarischen Künstlern, die sich mit dem Thema der geographischen und ideologischen Grenzen seit 1989 auseinandergesetzt haben. Ausstellungsdauer: jeweils bis 14. Juni; Öffnungszeiten:Mittwoch bis Montag von 10 bis 17 Uhr. Nähere Informationen beim Kulturverein Schloss Weitra unter 02856/3311, e-mail info@schloss-weitra.at und www.schloss-weitra.at.
Im Kokoschka-Haus in Pöchlarn startet am Freitag, 7. Mai, um 10 Uhr die Ausstellung „Oskar Kokoschka. Aus der Perspektive eines Sammlers“. Parallel dazu sind unter dem Motto „Der große Kokoschka 2.0“ an den Hausfassaden seiner Geburtsstadt jetzt neue Werke im XXXL-Format zu sehen, mit denen die Betrachter durch das Leben und Werk des Ausnahmekünstlers geführt werden sollen. Die aktuellen Bilder an den Hausfassaden werden bis 2023 gezeigt, dann sollen die Motive im Zuge des Jubiläums 50 Jahre Oskar-Kokoschka-Dokumentationszentrum ausgetauscht werden. Öffnungszeiten des Kokoschka-Hauses: täglich von 10 bis 17 Uhr. Nähere Informationen unter 02757/7656, e-mail oskar.kokoschka@poechlarn.at und www.oskarkokoschka.at.
Im NÖ Dokumentationszentrum für Moderne Kunst in St. Pölten werden Martha und Wolfgang Denk im Rahmen der aktuellen Ausstellung „...aus heiterem Himmel. Wolfgang Denk. Neue Malereien“ an den Freitagen 7. und 14. Mai sowie an den Sonntagen 9. und 16. Mai jeweils von 13 bis 16 Uhr anwesend sein und für Gespräche zur Verfügung stehen. Die Ausstellungsdauer wurde bis 16. Mai verlängert; Öffnungszeiten:Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Nähere Informationen beim NÖ Dokumentationszentrum für Moderne Kunst unter 02742/35 33 36, e-mail noedok@aon.at, www.noedok.at und www.kunstnet.at/noedok.
Mit einem „Soft-Opening“ startet am Freitag, 7. Mai, um 17 Uhr im Haus der Kunst in Baden die Ausstellung „Spannungsverhältnisse im Dialog“: Sechs Künstler aus vier Nationen - Christian Eder, Stefan Radu Cretu, Banafsheh Rahmani, Rosa Roedelius, Jeanne Szilit und Felix Weinold - entwickeln dabei im Dialog Einklang und Spannungsverhältnisse zugleich. Ausstellungsdauer: bis 23. Mai; Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 12 und 15 bis 18 Uhr. Nähere Informationen beim Kulturamt Baden unter 02252/86800-521 und e-mail maria.peschka@baden.gv.at.
In der Galerie des Kunstvereins Baden wiederum werden ab Samstag, 8. Mai, Werke von Jonas Höschl, Maki Ishii und Borjana Ventzislavova gezeigt. Parallel dazu sind im Projektraum des Kunstvereins Jürgen Ramacher und Martin Kolber mit „Das Klanglabor“ vertreten. Für Samstag, 15. Mai, ist eine Midissage angesetzt; Ausstellungsdauer:bis 23. Mai. Öffnungszeiten: Samstag von 10 bis 12 und 14.30 bis 18 Uhr, Sonntag von 14.30 bis 18 Uhr. Nähere Informationen bei der Galerie des Kunstvereins Baden unter 0650/4710011, e-mail info@kunstvereinbaden.at und www.kunstvereinbaden.at.
Mit einem „Soft Opening“ am Samstag, 8., und Sonntag, 9. Mai, jeweils von 13 bis 18 Uhr starten der Lindenhof in Raabs an der Thaya und die Kunstfabrik Groß Siegharts, die Galerien Thayaland: Im Lindenhof träumt Christy Astuy im Raum für Kunst in einer Verschmelzung aus europäischen und amerikanischen Bildwelten „The Impossible Dream“, in der Galerie Lindenhof thematisiert die NöART-Ausstellung „Buchstäblich Bildlich“ anhand von Arbeiten von Helga Cmelka, Stefan Emmelmann, Michael Endlicher, Sabine Groschup, Eva Grün, Herbert Hofer, Gerhard Kaiser, Ulli Klepalski, Ronald Kodritsch, Cornelia König, Brigitte Lang, Sabine Müller-Funk, Valentin Oman, Arnold Reinthaler und Leo Zogmayer das Lesen von Bildern und das Malen von Schrift. Ausstellungsdauer: jeweils bis 20. Juni; Öffnungszeiten:Mittwoch bis Sonntag von 13 bis 18 Uhr. In der Galerie der Kunstfabrik Groß Siegharts präsentiert Julia Avramidis lyrisch abstrahierte Landschaften, im Projektraum junge Kunst stellt Marie Reichel unter dem Titel „In Spirals Down – Let Go Before Reaching the Ground“ ein aus Skulpturen, Drucken und Zeichnungen verschmolzenes installatives Setting aus. Ausstellungsdauer: jeweils bis 6. Juni; Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 13 bis 18 Uhr. Nähere Informationen bei den Galerien Thayaland unter 0699/18119220, e-mail presse@galerien-thayaland.at und www.galerien-thayaland.at.
Im Forum Frohner in der Minoritenkirche Krems/Stein wird am Sonntag, 9. Mai, dem letzten Tag der Ausstellung „Antworten auf die Wirklichkeit. Adolf Frohners Begegnung mit dem Nouveau Réalisme" von 11 bis 17 Uhr nochmals mit ausgewählten Objekten von César, Raymond Hains und Daniel Spoerri u. a. dem Zusammenhang zwischen Adolf Frohner und den Nouveaux Réalistes nachgespürt. Nähere Informationen beim Forum Frohner unter 02732/908010-177, e-mail office@forum-frohner.at und www.forum-frohner.at.
Schließlich herrschen ab Sonntag, 9. Mai, von 14 bis 19 Uhr in der Galerie am Lieglweg in Neulengbach „Zustände“: In der gleichnamigen Ausstellungen präsentiert Olivia Weiß Tongeschöpfe, die der wohlbekannten Fauna bislang fehlten, während Ursula Tschernes Malereien und Radierungen die Balance zwischen dem Erleben fremder und eigener Welten ausloten. Ausstellungsdauer: bis 6. Juni; Besichtigung jederzeit; Anmeldung per Telefon oder e-mail empfohlen. Nähere Informationen bei der Galerie am Lieglweg unter 02772/563 63 und 0676/4134647, e-mail ursula.fischer@utanet.at und www.galerieamlieglweg.at.
Quelle: Land Niederösterreich