vonRedaktion Salzburg
JULI 19, 2022
Neue Betriebsvereinbarungen zugunsten der 33 Mitarbeiter:innen des Landesverbandes unterzeichnet – mehr Fairness, Transparenz und Mindestlohn
Am 1. Juli konnte zwischen dem burgenländischen Landesfeuerwehrverband und dem Betriebsrat die erste von mehreren Betriebsvereinbarungen zugunsten der 33 Mitarbeiter:innen des Landesfeuerwehrverbandes unterzeichnet werden.
Das Verhandlungspaket, das aus mehreren Vereinbarungen besteht, enthält unter anderem ein neues Gehaltsschema und die Anhebung des Mindestlohns auf 1.700 Euro netto. Es werden darin auch eine 40-Stunden Woche, eine Gleitzeitregelung und eine sechste Urlaubswoche ab dem 43. Lebensjahr eingeführt.
Landesfeuerwehrreferent, Landesrat Heinrich Dorner gratuliert zum Verhandlungserfolg: „Ich freue mich über mehr Fairness und Transparenz für die Mitarbeiter:innen und vor allem über die Einführung des Mindestlohns von 1.700 Euro netto. Mein Dank geht an die Verhandler auf beiden Seiten, die ein hervorragendes Ergebnis für die Bediensteten im Landesfeuerwehrverband erreicht haben.“
Geschäftsstellenleiter Michael Hauser: "Wir haben als Landesfeuerwehrverband unsere Hausaufgaben gemacht und unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit, Sparsamkeit und Zweckmäßigkeit gemeinsam mit dem Betriebsrat ein entsprechendes Verhandlungspaket aus mehreren Betriebsvereinbarungen geschnürt. Damit schaffen wir eine solide Grundlage für einen modernen Dienstbetrieb."
Betriebsratsvorsitzender Jürgen Kopinits zeigt sich mit dem Ergebnis zufrieden: "Die erste der neuen Betriebsvereinbarungen bringt neben einem neuen Gehaltsschema und der Anhebung des Mindestlohns auch punktuelle Verbesserungen bei den Arbeitsbedingungen zugunsten der Mitarbeiter:innen".
Quelle: Landesfeuerwehrverband Burgenland