vonOTS
JULI 12, 2022
Segnung der Zentralen Aufnahme- und Erstversorgung (ZAE) mit Gesundheitsstadtrat Peter Hacker
Wien (OTS) - Anlässlich des heutigen (11.07.) Besuches von Stadtrat Peter Hacker im Brüderkrankenhaus, wurden die neuen Räumlichkeiten der Zentralen Aufnahme- und Erstversorgung (ZAE) gesegnet. Mehr als zwei Jahre wurden die Ambulanzen im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien bei laufendem Betrieb in verschiedenen Bauphasen umgebaut. Die letzte Bauphase, mit Inbetriebnahme der neuen ZAE, wurde im Frühjahr 2022 abgeschlossen. Bei der feierlichen Segnung der Räumlichkeiten konnten sich Gesundheitsstadtrat Peter Hacker, SR Mag. Richard Gauss, Leiter MA 24 - Strategische Gesundheitsversorgung und der Bezirksvorsteher vom zweiten Bezirk Alexander Nikolai von den funktionellen und modernen Räumlichkeiten überzeugen.
„Unser Krankenhaus ist ein Haus mit einer unglaublich starken Entwicklung. Bereits in den vergangenen Jahren konnten wir mit den notwendigen Umbauten zentrale Verbesserungen für die Versorgung der Menschen in Wien und Umgebung erreichen. Die neue ZAE bietet ein größeres Raumangebot sowie modernste Ausstattung. Das kommt natürlich den hilfesuchenden Menschen zu Gute, aber in gleichem Maß den Mitarbeiter*innen der ZAE, die jetzt ein attraktiveres Arbeitsumfeld vorfinden“, so Dir. Ivan Juki?, MAS, Gesamtleiter von Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien.
„Die Ordensspitäler sind ein wichtiger Bestandteil der gesundheitlichen Versorgung in unserer Stadt. Ich freue mich über die gelungene Modernisierung der Ambulanzen und der Erstversorgung, die ähnlich organisiert ist wie in den Spitälern des Gesundheitsverbundes. Eine zeitgemäße Infrastruktur, die Patient*innen in den Mittelpunkt stellt, ist Basis für eine effiziente und hochwertige Gesundheitsversorgung – daher werden wir in den kommenden Jahren substanziell in die Sanierungen und Erneuerung der Wiener Spitäler investieren“, so Gesundheitsstadtrat Peter Hacker beim Besuch größten und ältesten Ordensspital in Wien.
Mehr Platz für Patient*innen. Kürzere Wartezeiten.
"Die ZAE ist die zentrale Anlaufstelle für alle Patienten, die keinen vereinbarten Termin haben. Sie ist räumlich und funktionell von den Terminpatienten getrennt", so die medizinische Leitung der ZAE Frau OÄ Dr. Edith Doberer. "In der ZAE finden Erstbegutachtung und eventuell auch eine erste Therapie statt. Dann entscheiden die Ärzte, ob ein Patient ambulant, tagesklinisch oder stationär betreut wird. Solche Aufnahmeeinheiten werden vom Gesundheitsministerium empfohlen, damit Patient*innen schneller und bedarfsgerechter behandelt werden können“, betont OÄ Dr. Doberer. Die ZAE ist Anlaufstelle für alle Menschen mit akuten Krankheitssymptomen, die eine notfallmedizinische Versorgung brauchen. Sie ist rund um die Uhr für alle Notfallpatientinnen und -patienten geöffnet und auch unsere nichtversicherten Mitmenschen finden hier rasch und unkompliziert Hilfe.
Umbauarbeiten bei laufendem Betrieb und trotz Corona-Pandemie
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: mehr Platz, moderne Räumlichkeiten und damit einhergehend Änderungen des ambulanten Leistungsspektrums und verbesserte organisatorische Abläufe. Projektleiter Kaufmännischer Direktor Günter Pacher, erklärt, warum der Umbau notwendig wurde: „Die alten Ambulanzräumlichkeiten sind aus allen Nähten geplatzt. Sie waren für maximal 100.000 Patient*innen konzipiert. Und diese Zahl haben wir bereits vor Jahren erreicht. Eine Vergrößerung der Ambulanzen war daher dringend notwendig. Dabei war für uns klar: es darf nicht nur um eine flächenmäßige Vergrößerung gehen, sondern darauf abgestimmt muss es auch organisatorische Veränderungen geben. Das alles haben wir geschafft und ich bin ehrlich gesagt auch stolz darauf, denn die äußeren Umstände mit einer weltweiten Pandemie waren nicht leicht. Aber mit Flexibilität, starken Partnern an unserer Seite sowie unserem Zusammenhalt im Krankenhaus haben wir es geschafft.“
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Quelle: OTS