vonRedaktion International
SEPTEMBER 06, 2023
Sieben Jahre „Startup Salzburg“ / Land investierte bisher rund zwei Millionen Euro
(HP) Innovation, Forschung sowie Entwicklung, digital und analog. Startups haben Visionen für etwas Neues. Innovative Gründer*innen werden seit 2016 mit dem „Startup Salzburg“ unterstützt. Mittlerweile wurden hier rund 3,1 Millionen Euro investiert, davon nahm das Land rund zwei Millionen Euro in die Hand. Jetzt gibt es neue Förderprogramme für die Unternehmen.
"Innovative Gründer*innen werden im Land unterstützt", sagt LH-Stv. Stefan Schnöll mit Walter Haas (GF Innovation Salzburg) und Natasa Deutinger von Startup Salzburg.
Innovation Salzburg, die Wirtschaftskammer, die Fachhochschule sowie die Paris-Lodron-Universität: Diese vier Partner stehen hinter dem Projekt „Startup Salzburg“. Das Land fördert von Anfang an die Initiative, seit 2016 mit rund zwei Millionen Euro.
Schnöll: „Salzburg unterstützt Startups.“
Für Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll haben Startups eine große Bedeutung für das Bundesland. „Sie tragen zu Wirtschaftswachstum bei, sichern den Fortschritt und möglicherweise auch die Zukunft, gerade in Zeiten tiefgreifender Veränderungen. Dem Land ist es deswegen weiterhin ein Anliegen, hier bestmöglich unterstützend tätig zu sein. Beispielsweise ist auch 2023 wieder für jedes Factory-Startup eine Landesförderung von bis zu 35.000 Euro möglich“, betont Schnöll. Bis dato haben sich bereits 135 Gründer*innen bei sieben Durchgängen des Inkubationsprogramms Factory beworben. 50 haben es auch tatsächlich absolviert, diese haben wiederum 22 Investments für sich an Land ziehen können.
Arbeitsplätze, Trainings und Förderung
Für das aktuelle Factory-Programm läuft noch bis zum 25 September die Bewerbungsphase. Es ist der insgesamt achte Call, bei dem es diesmal einige Zusatzleistungen unter dem Namen Factory+ gibt. „Das sind neben einem erweiterten Netzwerk kostenlose Arbeitsplätze im neuen Startup Salzburg Space, zusätzliche Trainings und eine erhöhte Förderung“, sagt Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll. Möglich wird das, weil Salzburg gemeinsam mit Gründer-Einrichtungen in Tirol, Vorarlberg und Kärnten erfolgreich beim bundesweiten Startup-Programm des Austria Wirtschaftsservice – kurz „AplusB Scale-up“ - einwerben konnte.
Haas: „Angebote individuell angepasst.“
Für den Geschäftsführer von Innovation Salzburg, Walter Haas, ist „mit der Einwerbung Salzburg der Anschluss an das größte Netzwerk in Österreich sowie die Aufstellung weiterer Finanzierung und Unterstützung für technologie- und forschungsaffine Startups gelungen. Und die Angebote, vor allem in der Factory+, können durch die Teilnehmer*innen weiter an ihre eigenen Bedürfnisse angepasst werden“, so Haas. Um auch noch die Hochschulzugänge zu verbessern, sind zwei neue Service-Points an der Universität Mozarteum und an der Privatuniversität Seeburg in Seekirchen geplant.
Quelle: Land Salzburg