vonRedaktion International
NOVEMBER 15, 2023
Grundversorgung von bedürftigen InnsbruckerInnen gewährleisten
Damit die Grundversorgung von bedürftigen InnsbruckerInnen weiterhin gewährleistet ist, ist der Stadt Innsbruck die Unterstützung des Tiroler Sozialmarktes „TISO“ ein wichtiges Anliegen. „Gerade in Zeiten der Teuerung ist es wichtig, dass sich die Menschen Dinge des täglichen Bedarfs leisten können. Deshalb haben wir nicht lange gezögert und neue Kühlgeräte für den Tiroler Sozialmarkt beschafft“, betonte der für Soziales ressortzuständige Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc bei der Übergabe der beiden Kühlregale im TISO-Markt in der Innsbrucker Adamgasse 13.
„Um den Betrieb aufrecht erhalten zu können, sind wir auf freiwillige Unterstützungen angewiesen. Deshalb freuen wir uns sehr über die neuen Kühlgeräte. Für viele in Not befindliche Personen, die zu uns kommen, ist der Sozialmarkt ein wichtiger Beitrag zum Überleben“, betont Mag.a Michaela Landauer, Geschäftsführerin des Tiroler Sozialmarktes in der Adamgasse 13. Berechtigte können dort montags bis freitags in der Zeit von 8.30 bis 12.30 Uhr und mittwochs von 15.00 bis 18.00 Uhr Waren – ausgenommen alkoholische Getränke und Tabak – zu einem sehr günstigen Preis erwerben.
„Stagnierende Einkommen in Kombination mit steigenden Miet- und Lebenserhaltungskosten sowie Inflation bringen immer mehr Menschen in eine wirtschaftliche Abwärtsspirale“, weiß Mag.a Elisabeth Rathgeb, Direktorin Caritas der Diözese Innsbruck und führt weiter aus: „Der Tiroler Sozialmarkt leistet einen direkten und unbürokratischen Beitrag, dank welchem Menschen an den Rändern unserer Gesellschaft wieder in unsere Mitte geholt werden.“
Voraussetzungen
Die Stadt ist gemeinsam mit der Caritas als GesellschafterIn zu je 50 Prozent am Tiroler Sozialmarkt beteiligt. Einkaufsberechtigt sind im „TISO“ all jene Personen, die eine bestimmte Nettoeinkommensgrenze nicht übersteigen. Diese liegt bei einer Person bei maximal 1.100 Euro. Zu zweit dürfen 1.400 Euro nicht überstiegen werden. Für jedes Kind kommen 100 Euro hinzu. Ist diese Vorgabe erfüllt, kann während der Öffnungszeiten eine Karte beantragt werden, die ab diesem Zeitpunkt zum Einkauf berechtigt.
„Wir bedanken uns für die hervorragende Arbeit bei allen, die mit ihrem Einsatz bzw. ihren Spenden den Betrieb des Tiroler Sozialmarktes sichern. Damit kann gewährleistet werden, dass in Innsbruck niemand hungern muss“, betont Johannes Anzengruber, der auch Obmann des Tiroler Sozialmarktes ist.MD
Quelle: Stadt Innsbruck