Amtsleiter Christian Stadler: „Wir beginnen mal mit Hochbeeten auf einer Fläche von 500 Quadratmetern. Wegen der Tiefgarage darunter müssen wir besonders auf die Statik achten. Klar ist auch, dass zusätzliche Bewohnerinnen und Bewohner aus dem weiteren Umfeld der Stadionwiese miteinbezogen werden müssen.“ Denn trotz einer vorgesehenen Umzäunung bleibe der Gemeinschaftsgarten eine öffentliche Fläche. Es gehe hier um soziales Miteinander und die Förderung von Zusammenarbeit im Stadtteil.

Bepflanzung bereits im Frühjahr möglich

Errichtet wird der neue Gemeinschaftsgarten im Anschluss an die Terrasse der TriBühne Lehen Richtung Süden. Unterhalb des Terrassen-Vorbaus wird ein Verschlag mit Platz für Gerätschaften entstehen. Die detaillierte Planung und weitere Einbeziehung der Bevölkerung wird im Herbst stattfinden, die Errichtung durch die Stadt:Gärten dann im Frühjahr erfolgen. Danach kann bereits die erste Auspflanzung starten.

Vizebürgermeisterin Unterkofler: „Der Gemeinschaftsgarten kann und soll die Qualität, Stimmung und Dynamik hier verändern. Ihn gemeinsam zu pflegen kann ganz, ganz positiv wirken und stärkt das soziale Miteinander. Die Stadt stellt alles, bis auf die Pflanzen, zur Verfügung. Die Nutzergruppe selbst stellt – in Absprache mit der Stadt – die Gartenregeln auf.“ Damit die übrige Fläche des rund 10.000 m2 großen Grünareals den Nutzeransprüchen besser gerecht wird, machen sich die Stadt:Gärten gemeinsam mit den Anrainerinnen und Anrainern weitere Gedanken.