Niederösterreich: Neue Produktionshallen für Perchtoldsdorfer Weinhauer

vonRedaktion Salzburg
JÄNNER 21, 2023

Niederösterreich

LH Mikl-Leitner: Projekt steht für Optimismus und Zukunft

Aus Anlass der Gleichenfeier hat Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner heute die Baustelle zur Errichtung der neuen Produktionshallen für die Weinbauern in Perchtoldsdorf besucht. Die Produktionsstätten, die sich aktuell noch in den jeweiligen Heurigenbetrieben befinden, platzen aus allen Nähten. Im historischen Ortskern sind keine Erweiterungsmöglichkeiten gegeben, also kam die Idee nach einer gemeinsamen Produktionsstätte auf. Um die Weingartenlandschaft zu schonen, haben der Weinbauverein und die Marktgemeinde beschlossen, ein landwirtschaftliches Betriebsgelände zu realisieren, wo acht Hallen errichtet wurden.

„Der Hiataeinzug ist als Botschafter Perchtoldsdorfs weit über die Grenzen dieser Region hinaus bekannt. Dieses Fest existiert nur, weil es in Perchtoldsdorf die Hauerfamilien gibt“, sagte die Landeshauptfrau in ihrer Festansprache. „Perchtoldsdorf schafft es seit vielen Generationen, Tradition und Brauchtum weiterzugeben. Hier wird ein schöner Bogen von Brauchtum und Tradition hin zu Innovation und Zukunft gespannt“, führte Mikl-Leitner aus, die auch betonte:„Die neuen Weinhallen stehen für Optimismus und Zukunft. Die jungen Weinhauer können nun weiter Wein mit modernsten technischen Geräten produzieren sowie mit unglaublich viel Kompetenz und Erfahrung.“

Bürgermeisterin Andrea Kö hielt fest: „Perchtoldsdorf ist ein Weinbauort mit vielen großartigen Weinen und wir haben eine aktive Jugend. Deshalb kann man davon ausgehen, dass der Weinbau auch in Zukunft bestehen bleibt. Als Marktgemeinde stehen wir hundertprozentig hinter diesem einzigartigen Projekt.“

„Projektvater“ Martin Schuster hob hervor: „Dieses Projekt passt sehr gut zu den Hauern in Perchtoldsdorf. Die Betriebe werden individuell geführt, aber es gibt auch einen Gemeinschaftsgeist. Bei dieser Idee denkt man auch an das gemeinsame Ganze.“ Zu Wort kamen noch Gemeinderat Josef Schmid und Architekt Karl Brodl.

Quelle: Land Niederösterreich

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