vonRedaktion International
OKTOBER 04, 2020
Foto: IKM/A. Dullnigg
Stadt Innsbruck investiert 500.000 Euro für mehr Sicherheit
Um Kindern einen sicheren Rahmen zu geben, werden aktuell sukzessive alle 30 städtischen Kindergärten und neun SchülerInnenhorte mit neuen Alarm- und Schließsystemen ausgestattet. Diese werden so programmiert, dass das Betreten der Einrichtungen nur während der Bring- und Abholzeiten möglich ist. Ansonsten bleiben die Türen automatisch geschlossen. 500.000 Euro investiert die Stadt Innsbruck in das Projekt.
„Die Sicherheit unserer Kinder steht für mich ganz klar an oberster Stelle. Für ein freies Spielen ist ein sicherer Rahmen unbedingt notwendig. Mit den neuen Schließprogrammen verhindern wir sowohl ein Kommen hausfremder Personen aber auch das ,Ausbüchsen‘ von Kindern aus der Einrichtung auf zum Teil stark frequentierten Straßen“, betont Stadträtin Mag.a Elisabeth Mayr.
Chip statt Schlüssel
Die alten Alarmanlagen werden in den 30 Kindergärten und neun SchülerInnenhorten gegen zeitgemäße Online-Systeme, die auch im Stadtmagistrat zum Einsatz kommen, ausgetauscht. Die Programmierung der Zugangschips wie auch die Eingabe der Betretungszeiten werden zentral über die Fachabteilung im Rathaus gesteuert, können aber auch hausintern von den Leitungen direkt erledigt werden. Dadurch ist eine individuelle Anpassung an die jeweiligen Bring- bzw. Abholzeiten möglich.
„Damit unsere Kinder sowie Pädagoginnen und Pädagogen die bestmöglichen Rahmenbedingungen vorfinden, investiert die Stadt Innsbruck laufend in die Infrastruktur ihrer Einrichtungen. Ziel ist, dass sich alle rund um wohl und sicher fühlen können“, freuen sich Stadträtin Mayr und Gemeinderat Mag. Lucas Krackl, der bereits in der Vorperiode einen entsprechenden Gemeinderatsantrag eingebracht und die Bestrebungen unterstützt hat.
Quelle: Stadt Innsbruck