Burgenland: Neue Veranstaltungshalle in Kroisegg wurde feierlich eröffnet

vonRedaktion International
AUGUST 07, 2022

Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland

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Landeshauptmann Hans Peter Doskozil gedachte dabei dem viel zu früh verstorbenen Initiator des Projekts, Ernst Michalek

Die Planungen für die Veranstaltungshalle in der Gemeinde Grafenschachen, Ortsteil Kroisegg, begannen bereits im Jahr 2013, damals noch unter den beiden bereits verstorbenen Kommunalpolitikern Bürgermeister Richard Loidl sowie Vizebürgermeister Ernst Michalek. Heute, Samstag, wurde das Gebäude im Beisein von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil sowie Grafenschachens Bürgermeister Marc Hoppel, dessen Vize Johann Pfeffer und vielen weiteren Anwesenden feierlich eröffnet. Landeshauptmann Hans Peter Doskozil ehrte bei seiner Rede vor allem Ernst Michalek, der für diesen Bau in seinem Heimatort Kroisegg maßgeblich verantwortlich zeichnete und dem die Halle auch gewidmet ist. „Für Ernst Michalek war die Veranstaltungshalle eine Herzensangelegenheit. Er hat in Eigenregie und mit Hilfe vieler Freiwilliger mit der Errichtung begonnen. Diese Veranstaltungshalle steht für den Gemeinschaftssinn und den Zusammenhalt, den Ernst in der Gemeinde gelebt hat. Er war für alle da", so der Landeshauptmann.

Die Veranstaltungshalle in Kroisegg wird künftig als Stätte der Zusammenkunft für kulturelle, sportliche und gesellschaftliche Anlässe dienen. Der Landeshauptmann, der selbst in diesem Ortsteil der Gemeinde Grafenschachen aufgewachsen ist, bedankte sich bei allen Verantwortlichen: „Gebäude wie dieses, die als Treffpunkt dienen, sind wichtig für die Ortsbevölkerung. Sie stärken den Zusammenhalt, den es in herausfordernden Zeiten wie diesen braucht!" Bürgermeister Marc Hoppel fügt abschließend an: "Die vielen Anwesenden bei dieser feierlichen Eröffnung zeigen die Verbundenheit zu unserem Dorf. Ich danke allen Beteiligten, die dieses Projekt möglich gemacht haben." Die Bauarbeiten wurden von vielen Freiwilligen und Firmen aus der Region durchgeführt. Die Gesamtkosten des Projekts beliefen sich auf 198.000 Euro.

Quelle: Land Burgenland

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