Innsbruck: Neue und sichere Radquerung am Innrain

vonRedaktion International
SEPTEMBER 14, 2023

Foto: M. Freinhofer

Markthalle und Garagen über Umleitungen weiterhin erreichbar

(IKM) Um das Überqueren am Innrain im Bereich zwischen der Markthalle und den Ursulinensälen für FahrradfahrerInnen zu ermöglichen, wird die Kreuzung adaptiert und eine neue reguläre Radquerung geschaffen. Vor Ort wird auch die Situation für FußgängerInnen verbessert und sicherer gestaltet. Außerdem werden im Zuge der Baumaßnahmen die Grüninsel vergrößert und die Ampelanlage technisch auf den neuesten Stand gebracht. Bei eventuellen Sperren des Marktplatzes aufgrund von Veranstaltungen besteht nach den Umbauarbeiten nun eine zweite Möglichkeit mit dem Fahrrad den Innrain zu überqueren. Die Bauarbeiten starten am 18. September und dauern voraussichtlich bis 10. November. Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf rund 270.000 Euro.

Zur Entflechtung des Rad-und FußgängerInnenverkehrs wird die Übergangsmöglichkeit am Innrain verbreitert. „Die neue Radüberfahrt wird östlich des Schutzweges angeordnet und mit einer entsprechenden Signalisierung in die bestehende Lichtsignalanlage eingebunden“, erklärt die zuständige Mobilitätsstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl und führt weiter aus: „Mit dem Übergang vom Innradweg bei der Markthalle kommend, über den Innrain in Richtung Innenstadt wird ein weiterer wichtiger, im Radmasterplan vorgesehener Lückenschluss umgesetzt.“

Umleitungen während Bauphase

Die Zufahrt zur Markthalle sowie zur Altstadt- und Markthallengarage ist von der Innbrücke kommend wie bisher möglich. Von Westen kommend ist am Innrain aufgrund des notwendigen Linksabbiegeverbotes die Umleitung ab der Kreuzung im Bereich Universitäts- und Landesbibliothek/Klinik über das Herzog-Siegmund-Ufer ausgeschildert.

In seiner jüngsten Sitzung sprach sich der Stadtsenat einstimmig für die Vergabe der Bauarbeiten aus.MF


Quelle: Stadt Innsbruck

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