vonOTS
NOVEMBER 19, 2022
Die ersten Exemplare der neuen Generation des Ford Ranger Raptor werden dieser Tage an die ersten Kunden ausgeliefert. Der Einstiegspreis für den ultimativen Pick-up beträgt 96.666,80 Euro (inklusive NoVA und MWSt.). Potentes Herzstück und gleichermaßen eines der Highlights des neuen Ranger Raptor ist der komplett neue EcoBoost-V6-Motor mit Twin-Turbo-Aufladung. Der von Ford Performance optimierte Benziner mit drei Litern Hubraum setzt seine Leistung von 215 kW (292 PS) und das maximale Drehmoment von 491 Newtonmeter in kompromisslosen Vortrieb um. Die Kraft wird über ein serienmäßiges 10-Gang-Automatikgetriebe und elektronisch gesteuerten permanenten Allradantrieb (e-4WD) auf die Reifen gebracht. Der Raptor, ausschließlich mit Doppelkabine und fünf vollwertigen Sitzplätzen bestellbar, ist die erste Variante der neuen Ranger-Generation. Weitere Modellvarianten wie XLT, Limited und Wildtrak kommen im Frühjahr 2023 in Europa auf den Markt. Die Händler haben die Bestellbücher für sie bereits geöffnet.
"Mit dem neuen Ranger Raptor haben wir einen richtigen Performance-Pickup auf die Räder gestellt", betont Dave Burn, Leitender Programm-Ingenieur für den Ranger Raptor bei Ford Performance. "Er ist deutlich schneller, sieht sensationell aus, hat jede Menge neuer Features an Bord und ist der taffste Ranger, den wir je gebaut haben."
Stärker: Neuer EcoBoost-V6-Benzinmotor - mehr Power für noch mehr Fahrspaß
Der 3,0 Liter große EcoBoost-V6-Benziner mit Doppelturbo besteht aus hochverdichtetem Grauguss und kombiniert geringes Gewicht mit enormer Robustheit und Zuverlässigkeit. Der Motorblock ist 75 Prozent steifer als ein Motorblock aus herkömmlichem Grauguss. Dank des Feintunings der Experten von Ford Performance spricht das Triebwerk noch spontaner auf Gaspedalbefehle an. Im Vergleich zum 2,0 Liter großen EcoBlue-Dieselmotor mit vier Zylindern und Bi-Turbo-Aufladung des Vorgängers bietet das neue Triebwerk einen signifikanten Leistungszuwachs.
Ein neues "Anti-Lag"-System sorgt dafür, dass hoher Ladedruck über den gesamten Drehzahlbereich anliegt: Geht der Fahrer vom Gas, bleibt die Drosselklappe noch bis zu drei Sekunden geöffnet und sorgt auf diese Weise dafür, dass der Turbolader auf Touren bleibt. Dieses rennsporterprobte Anti-Lag-System kam bei Ford erstmals im Supersportler Ford GT und im Ford Focus ST zum Serieneinsatz.
"Der neue Dreiliter-V6 hebt den Ford Ranger Raptor auf ein ganz neues Dynamik-Niveau, das auch höchst anspruchsvolle Performance-Fans begeistern wird", erklärt Dave Burn. "Die Beschleunigung und die schiere Power des neuen Antriebsstrangs werden jeden Fahrer auf Anhieb begeistern."
Permanenter Allradantrieb, Differenziale an Vorder- und Hinterachse, sieben Fahrmodi
Als erster Ranger hat die neue Performance-Variante einen permanenten Allradantrieb (e-4WD) mit einem neuen, elektronisch bedarfsgesteuerten zweistufigem Verteilergetriebe sowie sperrbaren Differentialen (100 Prozent) vorne (neu) und hinten. Freunde der forcierten Offroad-Gangart wissen diese neuen Features besonders zu schätzen.
Mit sieben frei wählbaren Fahrprogrammen meistert der neue Ranger Raptor Herausforderungen auf praktisch jedem Untergrund. Die unterschiedlichen Fahrmodi wirken sich auf eine Vielzahl von Systemen aus. Das beginnt bei der Konfiguration von Motor- und Getriebemanagement, umfasst das Ansprechverhalten und die Kalibrierung des ABS sowie Traktions- und Stabilitätskontrolle. Ebenfalls werden die Steuerung des Abgasventils sowie die Kennlinien von Lenkung und Gaspedal dem entsprechenden Fahrprogramm angepasst. Je nach Einstellung verändern sich zudem die Anzeigen, die Fahrzeuginformationen sowie die Farbe des Kombi-Instruments und des zentralen Touchscreens.
Speziell für den Straßenbetrieb stehen folgende Fahrprogramme zur Wahl:
Die Modi speziell für die Offroad-Einsätze sind:
Darüber hinaus hat der neue Ranger Raptor eine Trail Control, das ist eine Art adaptive Geschwindigkeitsregelanlage für Offroad-Passagen. Der Fahrer wählt einfach ein ihm angenehmes Maximaltempo unterhalb von 32 km/h und der Pick-up übernimmt selbstständig das Bremsen und Beschleunigen - der Fahrer kann sich daher voll auf das Manövrieren durch anspruchsvolles Gelände konzentrieren.
"Auch wenn der Ranger Raptor von extremen Wüsten-Racern inspiriert wurde, ist er dennoch ein äußerst leistungsfähiges Reisefahrzeug und ein vollwertiger Geländewagen", betont Burn. "Er bringt alle Insassen sicher ans Ziel und wieder zurück."
Elektronisch gesteuert: aktives Abgassystem sorgt für akustische Untermalung
Ganz gleich, ob Schotter, Schlamm, Sand oder Geröll: Der Ranger Raptor behauptet sich auf jedem Untergrund. Der Raptor gilt als "bad ass" der Ranger-Familie. Dies ist nicht nur seinem Design und seinen Offroad-Fähigkeiten geschuldet, sondern auch seinem Sound. Für die passende akustische Untermalung zeichnet das aktive Abgassystem mit zwei elektronisch gesteuerten Klappen verantwortlich, die sich in Abhängigkeit vom gewählten Fahrmodus öffnen oder schließen.
Die Klangkulisse lässt sich dank vier unterschiedlicher Modi variieren. Der Fahrer wählt den gewünschten Motorsound entweder direkt per Knopfdruck am Lenkrad oder durch das Einstellen eines der Fahrprogramme:
Leistungsfähig: Souveränes Handling dank umfangreicher Fahrwerks-Modifikationen
Das Fahrwerk des neuen Hochleistungs-Geländewagens wurde umfangreich überarbeitet. Hiervon zeugen unter anderem neue obere und untere Querlenker aus Aluminium: Sie sind sehr leicht und dennoch äußerst robust. Darüber hinaus trumpft die Neuauflage des Ranger Raptor rundum mit üppigen Federwegen. So legte der maximale Federweg der Vorderräder um 20 auf 256 Millimeter zu, der Federweg der Hinterräder blieb dagegen mit 290 Millimetern gegenüber dem Raptor-Vorgänger unverändert.
An der Hinterachse des neuen Ranger Raptor kommt ein Watt-Gestänge zum Einsatz, das eine Auf- und Abwärtsbewegung der Achse mit sehr geringen lateralen (seitlichen) Bewegungen ermöglicht - dies garantiert auch bei engagierter Fahrt speziell durch unwegsames Gelände ein überaus souveränes Fahrverhalten.
Die FOX Live Valve-Stoßdämpfer neuester Generation ermöglichen dank moderner Steuerungstechnologie eine positionsabhängige Dämpfung. Mit einem Durchmesser von 2,5 Zoll sind sie die größten Dämpfer, die bis dato im Ranger Raptor zum Einsatz kommen. Spezielles Teflon-Öl reduziert die Reibung im Vergleich zum Vorgänger um rund 50 Prozent.
Die rennsporterprobte FOX Bottom-Out Control sorgt für maximalen Dämpfungsdruck auf den letzten 25 Prozent des Federwegs, um ein Durchschlagen zu verhindern. Ebenso kann das System die hinteren Dämpfer versteifen, um zu verhindern, dass der Ranger Raptor bei harter Beschleunigung einknickt. Da die Dämpfer in jeder Position die richtige Dämpfungsstärke bieten, bleibt das Ranger Raptor-Fahrwerk sowohl auf der Straße als im Gelände stabil.
Während die Hardware von FOX stammt, wurden die Abstimmungsarbeiten von Ford Performance in einer Mischung aus computergestütztem Engineering und Praxistests realisiert. Von der Anpassung der Federraten bis hin zur Ventil-Abstimmung und dem Feinschliff der Fahrprogramme: Es wurde alles getan, um die perfekte Balance zwischen Komfort, Kontrolle, Stabilität und Traktion auf der Straße und im Gelände zu erreichen.
"Die Kombination aus gezielten Fahrwerks-Modifikationen und den neuen FOX Live Valve-Stoßdämpfern verleiht dem Ranger Raptor außergewöhnliche Handling-Eigenschaften. Die Federung passt sich in Echtzeit an, so dass er sich auf der Straße nun noch präziser fährt. Und bei Offroad-Einsätzen bügelt das Fahrwerk Unebenheiten und tiefe Spurrillen besser weg als je zuvor", skizziert Dave Burn.
Die Geländeeigenschaften überzeugen:
Robust: Unterfahrschutz aus Stahl
Im Offroad-Einsatz profitiert der Ranger Raptor auch vom serienmäßigen robusten Unterfahrschutz. Die vordere Schutzplatte ist fast doppelt so groß dimensioniert wie bei anderen Modellvarianten der neuen Ranger-Generation. Sie besteht aus 2,3 Millimeter dickem, hochfestem Stahl und bewahrt wichtige Komponenten wie Kühler, Lenkung, vordere Querträger und Motorölwanne sowie das vordere Differential in schroffem Gelände vor Beschädigungen. Spezielle Platten schützen auch Motor und Verteilergetriebe vor Bodenkontakt.
Mächtig: weit ausgestellte Radhäuser mit 17 Zoll-All-Terrain-Reifen
Das neu gestaltete, betont selbstbewusste und taffe Design des neuen Ranger Raptor entspricht seinen herausragenden Geländeeigenschaften. Weit ausgestellte Radhäuser und die C-förmige Lichtsignatur an der markanten Front unterstreichen die Fahrzeugbreite. Muskulös wirken auch die massiv ausgeführte Buchstabenfolge F-O-R-D im Kühlergrill und der separate, robuste Stoßfänger.
Serienmäßige LED-Matrix-Scheinwerfer und LED-Tagfahrlichter erzielen eine bisher nicht erreichte Lichtleistung. Die Hauptscheinwerfer zeichnen sich zudem durch vorausschauendes Kurvenlicht, blendfreies Fernlicht und eine dynamische Höhenverstellung aus.
Unter den Kotflügeln prangen massive 17-Zoll-Räder. Für sicheren Kontakt zur Fahrbahn sorgen All-Terrain-Reifen des Formats 285/70 R17 aus dem Performance-Segment, die exklusiv dem Raptor vorbehalten sind. Funktionale Lufteinlässe, wirkungsvolle Aerodynamik-Details und zwei mächtige, rutschsichere Trittleisten aus Aluminiumguss, die in den Heckstoßfänger integriert sind, tragen ihren Teil zum markanten Erscheinungsbild bei. Am Heck selbst stellen LED-Rückleuchten die stilistische Verbindung zur Frontpartie her. Die serienmäßige Anhängevorrichtung beeinflusst den hinteren Böschungswinkel nicht.
"Jedes Teil des Ranger Raptor ist aus gutem Grund verbaut", erklärt Dave Dewitt, Leiter Karosseriedesign des Ranger Raptor. "Wir verdeutlichen die außergewöhnlichen Fähigkeiten des Raptor bereits durch seinen Auftritt."
Umfangreich: die Serien-Ausstattung
Seine Ausnahmestellung innerhalb der Ranger-Baureihe drückt der Raptor auch durch seine Karosserie-Lackierungen aus. Von den acht lieferbaren Lackierungen stehen die Töne "Code Orange" und "Conquer Grey" exklusiv für die Performance-Version zur Wahl.
Zur umfangreichen Serien-Ausstattung gehören unter anderem:
Optional: das "Raptor Paket"
Das zum Preis von 2.945 Euro (inkl. NoVA und MWSt.) optional lieferbare "Raptor-Paket" beinhaltet Sportbügel, eine Laderaum-Sportreling, ein elektrisches Laderaumrollo sowie eine Laderaum-Schutzwanne inklusive 12-Volt Anschluss auf der Pritsche.
Performance-orientiertes Interieur
Die Innenausstattung des Performance-Pickups soll Kunden das nötige Vertrauen vermitteln, sein dynamisches Potenzial voll auszuschöpfen. "Unser Design-Team wollte eine überzeugende Fahrgastzelle mit den Funktionen eines Hochleistungs-Pickups für Offroad-Einsätze und dem Komfort und der Bequemlichkeit eines modernen Sportwagens schaffen", fasst Nick Eterovic, Leiter Innenraum-Gestaltung des Ranger Raptor, die Herausforderung zusammen.
Im Ergebnis präsentiert sich das Cockpit des Ranger Raptor ebenso ausdrucksstark wie sein Äußeres. Zu den frischen Akzenten im Farbton "Code Orange" gesellen sich ein Instrumententräger und Türverkleidungen, die mit weichem, aber widerstandsfähigem und leicht zu reinigendem Wildleder bezogen sind. Seine matte Oberfläche reduziert störende Lichtreflexe und unterstreicht zugleich den Premium-Charakter des Innenraums.
Das hochwertige Lederlenkrad mit markierter Mittelstellung rundet das sportliche Feeling im Fahrgastraum an. Es ist, wie die Vordersitze, beheizbar, griff-freundlich konturiert und hat Schaltwippen aus Magnesium-Guss.
Die Insassen genießen die Vorzüge moderner digitaler Technologien. Außer dem 12,4 Zoll großen, komplett digitalen Kombi-Instrument hat der Ranger Raptor einen zentralen Touchscreen mit einer 12 Zoll-Diagonale. Dieser steuert das neueste Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 4A, das Smartphones kabellos über Apple CarPlay1 und Android Auto koppelt1. Den Output des 640 Watt starken B&O Soundsystems2 setzen zehn Lautsprecher in einen eindrucksvollen Soundtrack zum Beispiel für Offroad-Abenteuer um.
Das Design des neuen Ranger Raptor und die DNA des neuen Performance-Pickup
Die kraftvollen, selbstbewussten Karosserieformen des neuen Ford Ranger Raptor gehen auf einen vielschichtigen Design-Prozess zurück. Die Story des bislang leistungsstärksten europäischen Rangers beginnt mit Hunderten von Zeichnungen, Tausenden Kilo Modellton und Dutzenden Litern Farbe - auch wenn der robuste Raptor großenteils von Maschinen gebaut wird, geht er immer auf die Arbeit kreativer Experten zurück.
Die Design-Entwicklung begann mit einem Lastenheft. Daraus entwickelten die Gestalter erste Zeichnungen, denn auch heutzutage "beginnt grundsätzlich Alles mit Bleistift und Papier", wie Dave Dewitt erklärt. Wenn sich nach Hunderten von Entwürfen klare Linien herausbilden, wandelt sie das digitale Design-Team in Daten um, aus denen sowohl ein Referenz-Dokument als auch ein Ton-Modell entsteht.
Aus mehr als 4.000 Kilogramm Ton fräsen Maschinen zunächst 1:3-Modelle und solche in Originalgröße. Ton-Spezialisten gaben ihnen von Hand den letzten Schliff, denn sie formten auch von Lenkrädern, Armaturenträgern und Sitzen lebensgroße Modelle. Die Teams für Farben und Materialien suchten derweil geeignete Stoffe, Muster und Farben aus, die den Look & Feel des neuen Ranger Raptor unterstreichen sollen - immer mit Respekt vor der gestalterischen DNA dieser ikonischen Modellfamilie. Parallel arbeiteten die Innenraum-Designer an einem Cockpit, das sowohl praktisch als auch Pickup-typisch ist.
Formen, die Solidität und Performance ausdrücken
Die selbstbewusste, fast schon aggressive Karosseriegestaltung des neuen Ranger Raptor befruchtet die gesamte Ranger-Familie und zeichnet ihn bereits auf den ersten Blick als Produkt von Ford Performance aus.
"Unser Design-Auftrag lautete, die Form der Funktion anzupassen und mit dem Raptor den nächsten Schritt zu gehen", erklärt Max Tran, Chef-Designer des Ranger Raptor. Das Design des Ranger Raptor erzählt dabei auch von seiner spezifischen Geschichte: "Die Betrachter sollen bereits auf den ersten Blick seine Kraft und Fähigkeiten erkennen, ihn aber auch intuitiv der Ford Performance- und Raptor-Familie zuordnen können", ergänzt Dave Dewitt.
Jede Raptor-Generation verkörpert herausragende Offroad-Performance. Und obwohl jede Version ihre eigene Persönlichkeit besitzt, müssen sie alle bestimmte Design-Merkmale der Raptor-Familie aufweisen. Dazu gehört der markante F-O-R-D-Schriftzug auf dem schwarzen Kühlergrill, die Matrix-LED-Scheinwerfer, die sich von Kotflügel zu Kotflügel erstrecken, sowie robuste, Offroad-taugliche Stoßfänger aus Stahl, seitliche Lufteinlässe und breit ausgestellte Kotflügel. Der Ranger Raptor unterscheidet sich von den zahmeren Versionen durch die muskulösere Motorhaube, hochgezogene Auspuffendrohre und graue Akzente. "Sein Design macht den neuen Ranger Raptor sehr eigenständig", betont Dave Dewitt. "Steht er neben anderen Ranger-Versionen und anderen Raptor-Generation, lassen sich sowohl die Gemeinsamkeiten als auch die Unterschiede klar erkennen."
Robustes Outdoor-Zubehör für Camping- und Offroad-Touren
Es liegt nahe, dass Käufer des neuen Ranger Raptor jede Gelegenheit nutzen, um ihren Pickup in der freien Natur zu genießen. Deshalb bietet Ford ein breit gefächertes Sortiment an Zubehör für Sport und Camping an. Das neue Zwei-Personen-Dachzelt des Outdoor-Experten ARB etwa bietet mit eingebauter Matratze, fünf Fenstern und Insektenschutzgittern mit Reißverschluss einen Hauch von mobilem Luxus. Seine robuste Aluminiumstruktur und das wasserdichte Rip-Stop-Gewebe erleichtern Aufbau und Zusammenfalten des Zelts. Dank der cleveren Dachhalterung bleibt die gesamte Ladefläche für Gepäckstücke frei. Das Dachzelt kann über jeden Ford Händler bestellt werden.
Neuer Ranger Raptor erweitert die starke Ford Performance-Modellfamilie
Die Modellbezeichnung "Raptor" kennen auch Fans in Nordamerika. Ford verwendet diesen Namen für ausgesuchte Hochleistungs-Pick-ups und -Nutzfahrzeuge - beginnend mit dem F-150 SVT Raptor der ersten Generation, der speziell auf Hochgeschwindigkeit abseits befestigter Straßen getrimmt war. Der von Ford Performance entwickelte Ranger Raptor führte die Bezeichnung 2018 in verschiedenen Weltmärkten ein, darunter Europa, und gewann dabei eine neue Fan-Gemeinde unter den hartgesottenen Freunden von Offroad-Pritschenwagen.
Was der Ranger Raptor im Rennbetrieb zu leisten imstande ist, wird er bei der legendären Wüstenrallye Baja 1000 in Mexiko zeigen, die dieses Jahr vom 15. bis 20. November 2022 stattfindet. Das extrem hart Rennen steht nicht nur Pate für den ultimativen Fahrmodus des Raptor, es dient immer wieder auch als reales Testlabor während der Entwicklungsphasen der Raptor-Versionen von Ford Performance.
Erst kürzlich hat Ford das Performance-SUV Bronco Raptor sowie den in limitierter Stückzahl erscheinenden Wüstenrennwagen Bronco DR für den nordamerikanischen Markt angekündigt. Sein motorsportliches Know-how stellt Ford auch in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft unter Beweis: Im Januar 2022 gewannen der neunfache Weltmeister Sébastien Loeb und seine Beifahrerin Isabelle Galmiche die legendäre Rallye Monte Carlo in einem von M-Sport vorbereiteten Ford Puma Hybrid Rally1-Fahrzeug.
Jetzt knüpft der komplett neue Ranger Raptor an dieses stolze Erbe an - als eigenständig entwickeltes Fahrzeug, das hohen Nutzwert im Alltag mit Fahrleistungen verbindet, die es in einem Pick-up von der Größe des Ranger zuvor noch nicht gab.
"Wir wussten, dass die Kunden beim kommenden Ranger Raptor ein völlig neues Performance-Level erwarten. Aber ich zweifle, ob sie wirklich mit einem so enormen Sprung gerechnet haben. Es ist echt ein großes Vergnügen, diesen Pickup zu fahren. Ich denke, seine Performance wird sie umhauen", so Burn.
Ranger Raptor kommt aus Thailand
Die neue Ranger Raptor-Generation läuft im Ford-Werk Rayong (Thailand) vom Band. Alle anderen Ranger-Varianten, die für Europa bestimmt sind, werden im Ford-Werk in Silverton (Südafrika) produziert.
1) Apple CarPlay(TM) ist ein eingetragenes Warenzeichen der Apple Inc.; Android(TM) und Android Auto(TM) sind eingetragene Warenzeichen von Google Inc.
2) BANG & OLUFSEN und B&O sind eingetragene Markenzeichen der Bang & Olufsen Group. Lizensiert von Harman Becker Automotive Systems Manufacturing Kft.
Quelle: OTS