vonRedaktion International
MAI 01, 2022
Sechs Monate Bauzeit / Rund 800.000 Euro investiert
(LK) Nach einer Bauzeit von nur sechs Monaten wurde heute der neue Bauhof in Goldegg eröffnet. Mit einem Bauvolumen von rund 800.000 Euro entstand unter der Projektleitung von Spiluttini Bau ein hochmoderner Anbau am bestehenden Feuerwehrgebäude. „Als Land haben wir rund ein Drittel der Errichtungskosten, nämlich 270.000 Euro, über den Gemeindeausgleichsfonds beigesteuert. 530.000 Euro kamen von der Gemeinde“, sagt Landeshauptmann Wilfried Haslauer.
Der alte Bauhof im Ortszentrum von Goldegg wurde 1986 errichtet und ist schon länger an seine Leistungs- und Kapazitätsgrenzen stoßen. „Deshalb hat sich die Gemeinde 2021 für einen Neubau entscheiden. Durch die Übersiedlung in den Ortsteil Weng können Synergien besser genützt werden. So waren die Widmung, ein Waschplatz, Heizung und Wasser sowie Sanitäreinrichtungen für die Mitarbeiter im Haus des Löschzuges bereits vorhanden. Der Neubau lässt keine Wünsche offen“, berichtet der Goldegger Bürgermeister Hannes Rainer.
Baukosten wurden eingehalten
Die Vergabe und Ausschreibungen der Bauleistungen wurden von der Gemeinde selbst durchgeführt, damit wurde Geld gespart. „Entgegen der aktuellen Preissteigerungen gab es bei diesem Projekt keine nennenswerte Kostenüberschreitung“, sagt Bürgermeister Hannes Rainer und fügt an: „Noch wird der Bauhof mit Öl geheizt. Aber in unmittelbarer Nähe soll bald ein Wohnprojekt mit einer Pelletheizung entstehen. Als Kommune werden wir uns bei diesem Umstieg anschließen und die veraltete Ölheizung dann endlich entsorgen können.“
Quelle: Land Salzburg