vonRedaktion Salzburg
OKTOBER 01, 2024
LR Teschl-Hofmeister: Wichtiges Projekt für die Familien in Lanzenkirchen realisiert
Die Marktgemeinde Lanzenkirchen betrieb bis dato an zwei Standorten insgesamt neun Kindergartengruppen, einen fünfgruppigen in der Augasse und einen viergruppigen in der Schulgasse. Im Dezember 2022 wurde im Zuge der „blau-gelben Betreuungsoffensive“ eine Bedarfserhebung durchgeführt. Die Marktgemeinde Lanzenkirchen errichtete daher nun an der Adresse Golfstraße 8 einen viergruppigen Kindergarten. „Danke an Bürgermeister Bernhard Karnthaler und seinem Team aus Politik und Verwaltung, dass die Marktgemeinde als starke Partnerin des Landes NÖ in den Ausbau der Kinderbetreuung investiert und damit die Familien in Lanzenkirchen unterstützt“, so Familien-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister. Das Land Niederösterreich unterstützt den Zubau mit einer Zinsförderung in Höhe von über einer Million Euro.
Beim jüngst veröffentlichten Monitoring-Bericht der Statistiken zur elementaren Bildung 2023/24 durch die Statistik Austria sind die Erfolge der blau-gelben Betreuungsoffensive auch in Zahlen gegossen sichtbar. Bei den Besuchsquoten der unter Dreijährigen liegt Niederösterreich mit 36,3 Prozent über dem Österreich-Schnitt von 34,9 Prozent und erstmals über dem Barcelona-Ziel von 33 Prozent. Bei den Besuchsquoten der Drei- bis Fünfjährigen liegt Niederösterreich ebenfalls über dem Barcelona-Ziel von 96 Prozent und führt mit 98,3 Prozent abermals das Bundesländer-Ranking an. Betrachtet man die Besuchsquoten nach Einzeljahren, dann führt Niederösterreich in den Kategorien der Zweijährigen (78,7 Prozent), Dreijährigen (97,2 Prozent) und Vierjährigen (99,0 Prozent) mit den höchsten Betreuungsquoten den Bundesländervergleich an. „Diese Zahlen untermauern die Anstrengungen vom Land NÖ und seinen Gemeinden für das gute Netz an Kinderbetreuungsangeboten im ganzen Land“, so Teschl-Hofmeister. Landesweit sind mit September 250 neue Gruppen in Betrieb gegangen, insgesamt sind bis 2027 rund 615 Gruppen geplant.
Quelle: Land Niederösterreich