vonOTS
DEZEMBER 08, 2020
Ab 9. Dezember 2020 im Opernfoyer der Wiener Staatsoper
Wien (OTS) - Am 9. Dezember öffnet die Bundestheater-Holding den neuen Standort für den gemeinsamen Kartenverkauf der Wiener Staatsoper, der Volksoper Wien und des Burgtheaters im "Opernfoyer" der Wiener Staatsoper. Damit übersiedeln die Bundestheaterkassen von der Operngasse in das Opernfoyer der Wiener Staatsoper (Opernring 2 / Herbert-von-Karajan-Platz).
Da es derzeit noch keine Entscheidung der Bundesregierung über den Termin der Wiederöffnung der Theater sowie der damit verbundenen Saalkapazitäten gibt, muss der Kartenverkauf weiterhin ausgesetzt bleiben. Für die Besucherinnen und Besucher besteht ab 9. Dezember die Möglichkeit, am neuen Standort Gutscheine zu erwerben und für bereits gekaufte Karten für den Zeitraum der vorübergehenden Schließung Refundierung zu erhalten.
Die Neueröffnung der Bundestheaterkassen an einem so stark frequentierten Standort der Innenstadt bringt die Österreichischen Bundestheater näher zu ihren Besucherinnen und Besuchern. Persönliche Beratung und Information durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ART for ART stehen dabei im Fokus. Ein angrenzender Shop sowie ein Café ergänzen das Angebot. In einem weiteren Schritt soll 2021 auch ein neues Ticketing-System für die Österreichischen Bundestheater implementiert werden.
Die Entscheidung für den neuen Standort bringt auch klare wirtschaftliche und vertriebstechnische Vorteile: Die bisherige Miete für die Räumlichkeiten in der Operngasse entfällt und den Besucherinnen und Besuchern wird ein vereinfachter Ticketkauf in optimaler Lage geboten. Von der zu erwartenden Steigerung der Ticketverkäufe werden alle Bühnen – die Wiener Staatsoper, die Volksoper Wien und das Burgtheater – profitieren.
Die Beauftragung für die Realisierung des Besucherzentrums erfolgte 2019 durch die Bundestheater-Holding an BWM Architekten. Der operative Betrieb wird von der ART for ART Theaterservice GmbH sowie von der Bundestheater-Holding GmbH als Eigentümerin verantwortet. Die Inneneinrichtung, die der ursprünglichen Architektur der Wiener Staatsoper wie auch den Veränderungen im Geist der 50er-Jahre Rechnung trägt und auch den besonderen brandschutztechnischen Anforderungen entspricht, wurde vorwiegend in den eigenen Werkstätten der ART vor ART Theaterservice hergestellt.
"'Gesellschaft braucht Kultur' – in dieser herausfordernden Zeit mehr denn je. Auch wenn unsere Theater derzeit noch geschlossen sind, öffnen wir unser neues Besucherzentrum mit den Bundestheaterkassen im Opernfoyer und laden unsere Besucherinnen und Besucher ein, sich schon jetzt über den aktuellen Spielplan und die kommenden Premieren zu informieren. Es ist ein klares Signal der Öffnung, ein Signal der Nähe zu den Menschen, die unsere Vorstellungen besuchen und die wir für das Überleben der Theater mehr denn je brauchen", so Christian Kircher, Geschäftsführer der Bundestheater-Holding.
"Wir freuen uns, dass die Wiener Staatsoper nun auch tagsüber noch mehr zum Ort der Begegnung wird. Schon jetzt haben wir pro Saison bis zu 280.000 Gäste, die an unseren Führungen teilnehmen. Das neu errichtete Café, der erste Staatsopern-eigene Shop, die gemütlichen Lese-Ecken und natürlich die Bundestheaterkassen sind eine weitere Einladung, uns zu besuchen. Die Öffnung des Hauses, der ständige Dialog und Austausch mit unserem Publikum und allen Interessierten ist uns als neue Direktion ein großes Anliegen. Mit dem 'Opernfoyer' ist hier ein weiterer wichtiger Schritt gesetzt", so Petra Bohuslav, Kaufmännische Geschäftsführerin der Wiener Staatsoper.
Bundestheaterkassen im Opernfoyer
Opernring 2 / Herbert-von-Karajan-Platz, 1010 Wien
Öffnungszeiten:
Information & Shop:
Café:
* Mo – Fr: 8 Uhr – eine Stunde nach Vorstellungsende* Sa: 9 Uhr – eine Stunde nach Vorstellungsende* So, Fei: 9 Uhr – eine Stunde nach Vorstellungsende
Telefon: +43 1 514 44-7880
Email: ticketinfo@artforart.at
Der Kartenvorverkauf bleibt bis auf weiteres ausgesetzt. Die Tageskassen des Burgtheaters und der Volksoper Wien bleiben für den Kundenverkehr derzeit noch geschlossen. Die Bestellbüros und Abonnementabteilungen sind weiterhin telefonisch oder per Email erreichbar.
Quelle: OTS