Neuerungen im Master European Studies der FH Burgenland

vonOTS
JUNI 16, 2022

Foto: FH Burgenland

Der Masterstudiengang European Studies der FH Burgenland setzt ab Herbst 2022 einen noch stärkeren Fokus auf die erfolgreiche Einwerbung und Abwicklung von EU-Projekten.

Eisenstadt (OTS) - Der Masterstudiengang European Studies – Management of EU Projects der FH Burgenland hat Europa-Interessierten ab Herbst 2022 ein angepasstes und verbessertes Curriculum zu bieten. Verstärkt möchte man dabei auf den vorhandenen Bedarf nach EU-Projektmanagement-Kenntnissen in Unternehmen und Institutionen eingehen. Wie führende EU-Expert*innen betonen, mangelt es an qualifizierten EU-Projektmanager*innen in Österreich und auch in der EU insgesamt. „Eine der Konsequenzen ist, dass vorgesehene EU-Projektgelder nicht abgerufen werden oder Projekte „schief“ gehen“, erklärt Studiengangsleiterin Gerda Füricht-Fiegl. Denn zwischen klassischem Projektmanagement und dem Management von EU-Projekten ist ein großer Unterschied. Wer es versteht, nationale Projekte zu managen, ist nicht automatisch ein/e qualifizierte/r EU-Projektmanager*in. Auf diesen Unterschied wird im Studiengang nun noch intensiver eingegangen.

Arbeiten an realen EU Projekten im Studium

Das Masterstudium „European Studies – Management of EU Projects“ ist eine – in Europa einzigartige – Verzahnung zwischen EU-Politik und EU-Projektmanagement. Im September 2022 startet das Studium mit dem neu überarbeiteten Studienplan, der einen stärkeren Fokus auf EU-Projektmanagement aufweist. Studierende arbeiten in Zukunft unter Anleitung von Expertinnen und Experten noch mehr an realen EU-Projekten und profitieren so von erfolgreichen Best-practice-Beispielen.

In interkulturellen Projektteams, aber auch nach außen hin optimal zu kommunizieren, ist essenziell für den Erfolg von Projekten. Neu wird daher auch das Studienfach Projektkommunikation in den Studienplan aufgenommen. Auch weiterhin fallen für das englischsprachige Masterstudium keine Studiengebühren an. Die Zahl der Studienplätze wird ab Herbst 2022 auf 26 erhöht.

Die Reise kann, muss aber nicht nach Brüssel gehen

„Wir brauchen die EU-Expertinnen und -Experten im eigenen Land bzw. in den einzelnen EU-Mitgliedsstaaten“, betont Füricht-Fiegl. Nicht für jede Absolventin oder jeden Absolventen führe die berufliche Reise zwangsläufig nach Brüssel. Jobs für hochqualifizierte EU-Projektmanager*innen seien auch in den einzelnen EU-Mitgliedsländern sowie den EU-Beitrittskandidaten-Ländern verfügbar. Angesprochen von diesem europaweit einzigartigen Studiengang werden all jene, die EU-Projekte umsetzen wollen. Die Bandbreite reicht dabei von der Arbeit in der Verwaltung, also Bund, Länder, Gemeinden über Firmen, Hochschulen oder andere Institutionen.

Facts zum Studiengang

Masterstudiengang European Studies – Management of EU-Projects; Abschluss – Master of Arts in Business – MA; Organisationsform: berufsbegleitend, Freitag 8.30 bis 21.00 Uhr und Samstag 8:30 bis 19:00 Uhr etwa vierzehntägig; Anzahl der Studienplätze: 26; Studienort: Eisenstadt; Unterrichtssprache: Englisch; keine Studiengebühren.

Mehr Informationen zu den Studiengängen der FH Burgenland finden Sie unter www.fh-burgenland.at .

Quelle: OTS

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