vonRedaktion Salzburg
SEPTEMBER 06, 2024
LR Schleritzko: Grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Gesundheitswesen stärkt regionale Gesundheitsversorgung
Das grenzüberschreitende Gesundheitszentrum Healthacross MED Gmünd, in dem sowohl tschechische als auch österreichische Patientinnen und Patienten behandelt werden, ist ein herausragendes Beispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit im Gesundheitswesen zwischen Niederösterreich und seinen Nachbarregionen. Niederösterreich hat sich durch die enge Kooperation mit den Nachbarländern eine europaweite Vorreiterrolle in der grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung erarbeitet. Gerade in dünn besiedelten Grenzregionen ist die Nutzung der vorhandenen Ressourcen beiderseits der Grenze besonders wichtig, um eine wohnortnahe und schnelle medizinische Versorgung zu gewährleisten.
„Unser Ziel ist es, allen Patientinnen und Patienten in Niederösterreich die bestmögliche medizinische Versorgung zu garantieren. Die Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Gesundheitswesen ist ein entscheidender Schritt zur Stärkung der regionalen Gesundheitsversorgung“, betont der für die Kliniken zuständige Landesrat Ludwig Schleritzko.
Seit kurzem gibt es die Möglichkeit, sich direkt im Gesundheitszentrum umfassend über Behandlungsmöglichkeiten in Österreich und in Tschechien zu informieren. Dabei liegt der Fokus auf der optimalen Koordination und Gestaltung der Abläufe, um eine erstklassige Versorgung sicherzustellen. Wenn Patientinnen und Patienten mit Herausforderungen konfrontiert oder unsicher sind, wie oder wo ihre Behandlung ablaufen könnte, steht ihnen Frau Mag. Marketa Ficalova als qualifizierte Fachkraft des Gesundheitszentrums Healthacross MED Gmünd beratend zur Seite.
Neben der Unterstützung bei der Koordination und Gestaltung der Behandlungsabläufe bietet das Gesundheitszentrum auch umfassende Beratung im Bereich des Sozialmanagements. Jeden Dienstag von 14 bis 16 Uhr können sich Bürgerinnen und Bürger aus der Grenzregion im Rahmen einer regelmäßigen Sprechstunde über bedarfsgerechte Versorgungsmöglichkeiten, soziale Anlaufstellen und weitere Unterstützungsangebote informieren. Durch dieses umfassende Beratungsangebot wird sichergestellt, dass die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten aus der Grenzregion optimal erfüllt werden.
Quelle: Land Niederösterreich