vonRedaktion Salzburg
JUNI 18, 2021
Land und EU investieren 1,5 Millionen Euro / Fertigstellung im Frühjahr 2022
(LK) Landesrätin Andrea Klambauer hat sich heute persönlich von den Baufortschritten des Pinzgauer Frauenhauses in Saalfelden überzeugt und besichtigte die Baustelle vor Ort. Neben sechs Wohnungen inklusive Gemeinschafts- und Arbeitsräumen sowie mehr Platz bietet das neue Gebäude einen Garten zum Entspannen. Im Frühling 2022 erfolgt der planmäßige Umzug vom alten Mietshaus, das bis dahin in der gewohnten Form erhalten bleibt. Finanziert wird das Gebäude je zur Hälfte vom Land Salzburg und EU-Mitteln, insgesamt werden 1,5 Millionen Euro investiert.
„Eine schöne und sichere Wohnatmosphäre ist für den Heilungsprozess der Frauen sehr wichtig. Jede Frau wird mit ihren Kindern in einer eigenen Wohnung mit Küche und Badezimmer wohnen. Die beengten Verhältnisse gehören dann der Vergangenheit an. Es entsteht ein Frauenhaus, das mit intensiver Beratung und Betreuung den Weg zu einem selbständigen Leben ermöglicht. Es freut mich sehr, dass wir das im Pinzgau umsetzen“, betonte Landesrätin Andrea Klambauer beim Lokalaugenschein in Saalfelden.
Hilfe rund um die Uhr
Das Konzept der Mitarbeiterinnen des Frauenhauses bindet die Polizei, sowie das Gewaltschutzentrum mit ein, somit wird dieser bewährte Weg fortgesetzt. Frauen, die von Gewalt bedroht oder betroffen sind, können sich rund um die Uhr sowohl an das Frauenhaus als auch an das Gewaltschutzzentrum wenden.
Die wichtigsten Kontakte im Überblick
Quelle: Land Salzburg